Ein exzentrischer Milliardär und Spielcasino-Besitzer
(gut in Form: John Cleese) wählt in Las Vegas willkürlich sechs Menschen
aus (darunter Rowan "Mr Bean" Atkinson als Italiener und
eine etwas blasse Whoopi Goldberg) und gibt diesen eine Chance 2 Millionen
Dollar zu gewinnen. Sie müssen dazu lediglich als Erster das Schließfach
im Bahnhof eines Kaffs in New Mexiko erreichen. Sobald der Startschuss
abgefeuert wurde, ergeben sich schreiend komische Situationen bis
zum Abwinken.
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Dabei
landet schon ein mal eine jüdische Familie im vermeintlichen Barbie-Museum,
dass dann allerdings doch nicht der Kitschpuppe sondern Klaus Barbie,
dem Schlächter von Lyon, gewidmet ist und von Neonazis geleitet
wird. Hoffentlich setzten hier und bei den folgenden ebenso komischen
Szenen mit Hitlers Auto nicht irgendwelche fehlgeleiteten Moralapostel
die Schere an.
Verantwortlich für den ganzen etwas an "Eine total, total verrückte
Welt" erinnernden Wahnsinn ist Jerry Zucker. Nach einigen Versuchen
als "seriöser" Kitsch-Regisseur ("Ghost
- Nachrichten von Sam" und "Der erste Ritter")
hat er sich wieder auf seine eigentlichen Qualitäten besonnen und
gibt wieder Vollgas wie einst bei "Die Reise in einem unglaublich
verrückten Flugzeug" und "Top Secret".
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