Alice ist Mitte 30 sehr attraktiv und Single. Trotzdem
pflegt sie eine glückliche Beziehung, denn sie hat ja Woody Allen.
Daheim führt sie Zwiegespräche mit dem Stadtneurotiker, der ihre
Probleme mit Zitaten aus seinen Filmen kommentiert (in der Originalfassung
mit seiner Originalstimme in Englisch). In ihrem verantwortungsvollen
Beruf als Apothekerin verabreicht Alice sehr viel lieber DVDs
mit Filmen von Woody Allen als verschreibungspflichtige Medikamente.
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So weit so (halbwegs) originell. Alice Taglioni (“Sky
Fighters”) ist ganz sicher eine äußerst attraktive
Frau, der es gelingt auch die dümmsten Dialogzeilen (das sind
jene, die nicht aus Filmen von Woody Allen stammen) mit großer
Würde aufzusagen. Patrick Bruel (“Jaguar“)
hingegen, der einen sich langsam aber sicher in Alice verliebenden
Alarmanlagen-Fabrikanten spielt, verfügt über ein angenehmes Belmondo-Knautschgesicht
und den zugehörigen Charme. Die Chemie zwischen dem Paar stimmt,
doch sie hätten einen sehr viel besseren weniger albernen Film
verdient. Ddie Grundidee von “Paris Manhattan“ hingegen taugt
allenfalls für einen Kurzfilm.
Der kurze etwas lustlos wirkende Gastauftritt, den Woody Allen gegen
Ende des Filmes absolviert, empfiehlt eigentlich nur gänzlich
schmerzfreien Fans des unermüdlichen Filmemachers das komplette
Absitzen von “Paris Manhattan“.
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