Irgendwie klingt die Grundidee dieses Filmes nicht besonders abendfüllend: Randall "Memphis" Raines (Nicolas Cage), ein ehemals erfolgreicher Autoknacker, muss in einer Nacht fünfzig Luxuskarossen Autos klauen, sonst wird sein kleiner Bruder Kip (Giovanni Ribisi) getötet. Da jedoch Jerry Bruckheimer ("The Rock", "Armageddon") den Film produziert hat, gibt es mal wieder gewaltig was auf die Augen.
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Bruckheimers
Erfüllungsgehilfe der Regisseur Dominic Sena ("Kalifornia")
zeigt in rasant geschnittenen und wohlfeil ausgewählten Bildern,
wie alle möglichen Luxusautos auf trickreiche Art den Besitzer wechseln.
Nicht unwichtig sind dabei die wuchtigen Geräusche von starteten
Motoren und quietschenden Bremsen.
Den Darstellern wird nicht allzu viel abverlangt. Eigentlich müssen
sie nur deutlich zu unterscheiden sein. Nicolas Cage arbeitete nach
"The Rock" und "Con Air" bereits zum dritten
Mal mit Bruckheimer zusammen, Robert Duvall ist so eine Art Guru
der Autoknacker und verbreitet hemdsärmelige Gemütlichkeit in seiner
Autowerkstatt. Will Patton schaut auch mal kurz vorbei und Angelina
Jolie behauptet sich recht gut in dieser Männerwelt. Alles in allem
unterhält dies Multimillionen-Remake von "Die Blech-Piraten"
sehr viel besser als zu erwarten war.
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