Nachdem Larry Daley (Ben Stiller) als
Aufseher eine äußerst chaotische Nacht
im Museum mit lebendig gewordenen Ausstellungsstücken verbrachte,
hat er einen neuen Job als TV-Promoter gefunden. Doch es zieht ihn
immer wieder zurück ins New Yorker Natural History Museum
und er ist sehr traurig als die historischen Figuren durch Hologramme
ersetzt und in den Kellergewölben des Smithsonian in Washington
eingelagert werden sollen. Doch damit beginnt ein noch größeres
Abenteuer. Nachdem Larry einen telefonischen Hilferuf des Miniatur-Cowboys
Jedadiah Smith (Owen Wilson) erhält, bricht er auf um seinen
Freunden, die immer wieder nachts zum Leben erweckt werden, im Kampf
gegen den bösen aber lustig lispelnden Pharao Kahmunrah (Paraderolle
für “Simpsons“-Sprecher Hank Azaria) beizustehen.
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Mit dem riesigen aus 18 Museen und
Galerien bestehenden Smithsonian Institution, das sich
zudem noch in der Nähe von allerlei Nationalmonumenten wie
der riesigen Lincoln-Statur befindet, wurde eine ideale Spielwiese
gefunden, die “Nachts im Museum 2“ deutlich interessanter
und abwechslungsreicher als seinen Vorgänger werden ließ.
Neben allerlei historischen Fluggeräten aus dem reich bestückten
National Air & Space Museum erwachen auch noch Einstein-Wackelkopf-Figuren
aus dem Souvenirladen sowie zahlreiche Kunstwerke wie Grant Woods
“American Gothic“ oder Edward Hopper “Nighthawks“
zum Leben, was genügend Anlass für tolle Spezialeffekte
mit hohem Schauwert bietet.
Die Story ist dann natürlich nur noch Beiwerk aber dabei kaum
schmückend. Während Ben Stiller im ersten Film durch seine
Darstellung eines geschiedenen Vaters den etwas klamaukigen Film
noch durch ein paar realistisch-tragische Aspekte ausbalancieren
konnte, fehlt dieser Aspekt diesmal völlig. Doch gelegentlich
sorgen ein paar amüsante Momente für etwas Kontrastprogramm
innerhalb der großen Spezialeffekt-Show. Äußerst
komisch ist ein immer stärker eskalierendes (Wort-) Gefecht
zwischen Ben Stiller und Jonah Hill (“Superbad“),
die eine Art Museumswärter-Taschenlampen-Duell austragen. Eine
Klasse für sich ist Amy Adams als zum Leben erwachte Flieger-Pionierin
Amelia Earhart. Anders als in ihrer ähnlich gelagerten Rolle
im Disney-Spektakel “Verwünscht“
kommt sie hier durchgehend sympathisch rüber. Es ist völlig
klar, dass sich Ben Stiller bzw. Larry Daley in diese temperamentvolle
abenteuerlustige junge Dame verlieben muss, die so viel Spaß
wie möglich haben möchte, bevor sie wieder zur Puppe wird.
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