Mit nahezu dem selben Team wie bei "Little
Nicky" drehte Adam Sandler nun eine Art Remake des Frank
Capra Klassiker "Mr. Deeds goes to Town" von 1936 und schlüpfte
in die Rolle von Gary Cooper. Dabei wiederholte er nicht die Fehler
aus seiner teilweise etwas albernen Höllen-Klamotte, sondern legte
seine eigene Rolle eher straight an. Dafür darf Steve Buscemi in einer
netten Nebenrolle wie blöd mit den Augen rollen und hemmungslos herumkaspern.
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Sandler
spielt den Kleinstadt-Pizzeria-Besitzer Longfellow Deeds, der plötzlich
ein Vermögen von 40 Milliarden erbt. Deeds verlässt zum ersten Mal
seine Heimat und geht nach New York. Dort lässt er sich nicht korrumpieren
und gewinnt das harte Herz einer zynischen Journalistin. Diese Rolle
wird seltsamerweise von Winona Ryder verkörpert.
Auch ansonsten glänzt der Film durch sehr gute Darsteller in den
Nebenrollen, denen auch durchaus Spiel-Raum gelassen wird. Dafür
hastet der ansonsten sehr sympathische Film etwas rastlos durch
seine allgemein bekannte (aber immer wieder gern gesehene) Story
vom Landei, dass doch gar nicht so hohl ist und diesen Großstadt-Zynikern,
mal zeigt, dass es nicht nur aufs Geldverdienen ankommt. Mit dieser
Moral ist viel Geld an der Kinokasse zu machen.
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