In der flachen Version eher flach

 

 
Filmtitel: Monsters vs. Aliens
Originaltitel: Monsters vs. Aliens
Land, Jahr: USA 2009
Regie: Conrad Vernon, Rob Letterman
Buch: Maya Forbes, Wallace Wolodarsky, Rob Letterman, Jonathan Aibel, Glenn Berger, Conrad Vernon
Produzent: Jeffrey Katzenberg
Musik: Henry Jackman
Sprecher: (original) Reese Witherspoon, Hugh Laurie, Kiefer Sutherland; (deutsch) Diana Amft, Ralf Moeller, Oliver Kalkofe
Länge: 100 min
Website: www.paramount.de


In den ersten Pressevorführungen wurde die neue DreamWorks-Produktion nur in der flachen Normalversion gezeigt und es war deutlich zu bemerken, dass fast alle Szenen im Hinblick auf plastische 3-D-Effekte inszeniert waren. Dieses Manko ließ den Film etwas minderbemittelt wirken, die Anspielungen auf 50er-Jahre Science-Fiction-B-Pictures (sowie auf Spielbergs “E. T.“ und “Unheimliche Begegnung der Dritten Art“) erschienen plump und der Humor albern.
 
    
 

Hauptfigur ist eine gewisse Susan Murphy, die zu ihrem Glück kurz vor ihrer Hochzeit mit einem schnöseligen TV-Wettermann von einem Meteor getroffen wird. Dadurch wächst sie über sich hinaus und verwandelt sich in “The 50 Foot Woman“. Dies ruft eine Spezialeinheit auf den Plan, die von General K. O. Putsch geleitet wird, der anscheinend ein naher Verwandter von Brig. Gen. Jack D. Ripper aus Kubricks “Dr. Seltsam“ ist. Susan wird zu anderen Monstrositäten in eine riesige Bunkeranlage gesperrt. Ihre große Chance kommt als Außerirdische die Erde attackieren. Gemeinsam mit vier weiteren Freaks, die an “Mothra“, den “Schrecken vom Amazonas“, “Die Fliege“ und “The Blob“, den legendären “Schrecken ohne Namen“ erinnern, startet Susan einen Gegenangriff.

Zum Glück gab es eine zweite Pressevorführung und dort wurden 3-D-Brillen verteilt. Nun schien ein anderer Film zu laufen, bei dem das Spiel mit Räumlichkeiten und Größenverhältnissen immer wieder verblüffte. Das bisher nur in ausgewählten Kinos zum Einsatz kommende “Intru 3D“-Verfahren funktioniert erstaunlich gut und passt auch thematisch bestens, denn die Fünfziger Jahre waren die Blütezeit des 3-D-Kinos. Meist waren es Science-Fiction- oder Horrorfilme wie Jack Arnolds kleine Meisterwerke “Gefahr aus dem Weltall“ und “Der Schrecken vom Amazonas“, die davon profitierten, wenn sie durch die rotgrüne Brillen betracht wurden. Flach betrachtet sahen diese Filme eher flach aus, genau wie “Monsters vs. Aliens“.

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