Dem 12-jährigen DJ ist der auf
der anderen Straßenseite wohnende Mr. Nebbercracker schon eine
ganze Weile reichlich unheimlich. Noch schlimmer ist jedoch dessen
unheimliches Haus, in dem auf mysteriöse Weise die unterschiedlichsten
Dinge verloren gehen: Zunächst Bälle, Dreiräder, Spielzeug,
dann sogar Haustiere und Streifenpolizisten. Doch kein Erwachsener
glaubt DJ. Daher geht er gemeinsam mit seinem Freund Chowder und der
unerschrockenen Jenny der Sache auf den Grund, bevor das Haus am Halloween-Abend
haufenweise bettelnde Kinder verschluckt...
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Robert Zemeckis produziert einen computeranimierten
Film, das klingt echt gruselig und lässt automatisch an den formal
wie inhaltlich äußerst sterilen “Polarexpress"
denken. Doch zum Glück ist Steven Spielberg mit an Bord und der
wusste schon immer wie Angst und Schrecken zu verbreiten ist ohne
die Jugendfreigabe zu gefährden. Daher erstaunt es nicht wirklich,
dass “Monster House“ teilweise wirklich gruselig ist (nicht ohne
Grund spielt der Film in den Siebziger Jahren als echte Gruselfilme
wie John Carpenters “Halloween“ entstanden), aber auch immer wieder
ein paar Gags zur Entspannung der Gänsehaut bereit hält.
Formal geht es im eher simpel mit "Motion Capturing" (die Bewegungen
realer Darsteller wurden auf die am Computer erzeugten Figuren übertragen)
realisierten Film deutlich schlichter zu als etwa in “Cars“
(wer das Glück hat den Film in 3-D zu sehen bekommt jedoch auch
optisch einiges geboten). Die Idee gleich ein ganzes Gruselhaus
zum Monster zum machen ist hingegen wirklich neu und originell.
Auch die Auflösung der Geschichte ist für ein erwachsenes Publikum
durchaus interessant und ziemlich überraschend.
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