Schottland zur Zeit des Zweiten Weltkriegs: Beim Muschelsuchen findet
der kleine Angus einen merkwürdigen eiförmigen Stein.
Er bringt ihn nach Hause und am nächsten morgen ist eine
kleine drachenartige Kreatur entschlüpft. Angus gibt seinem
neuen Freund den Namen Crusoe und versucht ihn vor seiner Mutter,
seiner Schwester und einer ganzen Schwadron Soldaten, die in seinem
Elternhaus einquartiert sind, zu verbergen. Das ist nicht ganz
einfach, denn Crusoe wächst sehr rasch zu einem riesigen
Wasserdrachen heran...
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Für Filme, deren Geschichten sich in Mittelerde oder Narnia
abspielen, ist Neuseeland ein absolut passender Drehort. Wenn
es allerdings um die Legende vom Ungeheuer von Loch Ness geht,
ist es durchaus ratsam in Schottland zu filmen auch wenn sich
die zugehörige Spezialeffektfirma Weta am anderen Ende der
Welt befindet. Das für "Mein Freund, der Wasserdrache" in Neuseeland nachgestellte Schottland besteht hauptsächlich
aus einer zwar hübschen aber etwas zu häufig gezeigten
Straßenecke sowie einer etwas beliebig wirkenden Seenlandschaft.
Doch ansonsten bietet der Film durchaus gelungene Unterhaltung
für die ganze Familie, der durch den niedlichen kleinen Drachen
und die Zweite-Weltkriegs-Atmosphäre an Disney-Klassiker
wie “Elliott das Schmunzelmonster“ und “Die
tollkühne Hexe in ihrem fliegenden Bett“ denken lässt.
Besonders gut gelungen sind die äußerst glaubhaft animierten
und auch sehr komischen Szenen mit dem tollpatschigen kleinen
Drachen. Das überlange und auch etwas rabiate Finale mit
dem zum kapitalen Wassersaurier herangewachsenen Crusoe will hingegen
nicht so recht zum ansonsten eher sensibel erzählten Film
passen.
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