Genau wie bei "Ein
Königreich für ein Lama" handelt es sich bei "Lilo &
Stitch" um einen Zeichentrickfilm dem die Disney Company nicht
so recht traute und daher außerhalb der Reihe im Frühjahr in die Kinos
schickte. Im Gegensatz zum lahmen Lama ist "Lilo & Stitch"
jedoch tatsächlich erfrischend anders. Dies machen schon die Trailer
und Plakate deutlich, die Stitch mit Figuren aus "Aladdin"
oder "Die Schöne
und das Biest" konfrontieren und ihn als das schwarze Schaf
der Disney-Familie darstellen.
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Zunächst
ist Stitch auch eine eher furchterregende Figur und erinnert an
einen bösartigen blauhäutigen Gremlin. Er ist das Ergebnis eines
illegalen Experiments und sollte eigentlich, da er unzerstörbar
ist, lebenslänglich gefangen gehalten werden. Doch dem kleinen sechsbeinigen
Wesen gelingt die Flucht und er landet nach einer Odyssee durch
den Weltraum auf der Insel Hawaii. Dort trifft er auf das kleine
Mädchen Lilo.
Eigentlich ist die 5-jährige Lilo, zumindest als Figur in einem
Disney-Zeichentrickfilm, noch seltsamer als Stitch. Denn sie ist
absoluter Elvis-Fan und liegt ständig im Clinch mit ihrer älteren
Schwester, die versucht die verstorbenen Eltern zu ersetzen. Erschwerend
hinzu kommt noch ein Sozialarbeiter, der scheinbar direkt aus einem
Tarantino-Film entsprungen ist. Neben der recht originellen Geschichte
kann auch das ungewöhnliche Figurendesign (große Nasen und Waden),
die tollen aquarellierten Hintergrundzeichnungen und der sorgsam
dosierte Einsatz von Computeranimation voll überzeugen.
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