Tiger and Panda

 

 
Filmtitel: Kung Fu Panda
Originaltitel: Kung Fu Panda
Land, Jahr: USA 2008
Regie: John Stevenson, Mark Osborne
Buch: Jonathan Aibel, Glenn Berger, Ethan Reiff, Cyrus Voris
Produzent: Jonathan Aibel, Glenn Berger, Melissa Cobb
Musik: John Powell, Hans Zimmer
Sprecher: (original) Jack Black, Angelina Jolie, Jackie Chan, Dustin Hoffman, Seth Rogen, Lucy Liu und Michael Clarke Duncan; (deutsch) Hape Kerkeling, Cosma Shiva Hagen, Bettina Zimmermann, Gottfried John, Thomas Fritsch, Ralf Schmitz
Länge: 92 min
Website: www.uip.de


Nicht einer der fünf Kung-Fu-Meister Tigerin, Kranich, Gottesanbeterin, Viper oder Affe sondern ausgerechnet der pummelige Panda Pu wird durch das Schicksal (aber auch durch widrige Umstände) zum “Auserwählten“ gekürt. Der bisher eigentlich nur durch ein gewisses Talent in der Zubereitung (und im Verschlingen) von Nudeln aufgefallene Pu soll verhindern, dass der machtgierige Schneeleopard Tai Lung die Herrschaft im Tal des Friedens übernimmt.
 
    
 

“Kung Fu Panda“ bemüht allerlei Asia-Klischees und zwängt diverse Tiere oft etwas notdürftig in die aus dem Hongkong-Kino bekannten Rollen von Meister, Altmeister, Meisterschüler und abtrünnigen Meisterschüler. Kämpfende Panda gab es zudem bereits in Rumiko Takahashis Erfolgsmanga “Ranma ½“ und im US-Comic “Usagi Yojimbo“ erzählt Stan Sakei seit 1984 eine Samurai-Story als Tierfabel. Von daher ist Originalität so ziemlich das Letzte was die DreamWorks-Production “Kung Fu Panda“ zu bieten hat.

Wer jedoch nicht allzu viel erwartet, dürfte dennoch einigermaßen zufrieden das Kino verlassen. Der ebenso faule wie Kung-Fu-begeisterte Panda Pu ist eine recht sympathische Hauptfigur. Hier schimmert noch genügend von der wilden Unberechenbarkeit seines US-Sprechers Jack Black durch, selbst wenn er bei uns die Stimme von Harpe Kerkeling hat. Tricktechnisch gefällt vor allem die in reduzierter 2-D-Animation gestaltete Eröffnungssequenz (im Nachspann gibt es noch einige Zugaben in diesem Stil) sowie die turbulent in Szene gesetzte Flucht des Schneeleoparden aus einer schwer bewachten Festung. Wobei so manche Kampfsequenz noch erheblich gewinnen dürfte, wenn der Film (in einigen ausgewählten Kinos) plastisch in 3-D gezeigt wird.

Als Zugabe erschien auf DVD noch ein kurzer in 2D/3D-Mischtechnik realisierter Trickfilm, der “Die Geheimnisse der furiosen Fünf“ enthüllt.

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