Der kleine Conrad und seine Schwester Sally langweilten sich, denn es war
Öd! Öd! Öd! Öd! Doch plötzlich machte es BUMM! Und sie fuhren herum! Da
stand er ganz frohgemut! Der Kater mit Hut! Dieser Chaot vertreibt nun alle
Ödheit und plötzlich tauchen auch noch zwei Dingse auf und stiften weiteres
Unheil. Bevor jedoch die Eltern zurückkommen, ist das ganze Chaos wieder
beseitigt.
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Dies ist eigentlich auch schon die ganze Geschichte, die der beliebte
US-Kinderbuchautor Dr. Seuss 1957 in seinem bekanntesten Werk
"Der Kater mit Hut"
erzählte. Für eine Verfilmung musste da natürlich noch etwas Handlung
ergänzt werden. Jetzt haben Conrad und Sally eine alleinerziehende
Mutter auf die der ätzende Nachbar (Alec Baldwin mit sehr viel
Mut zur Hässlichkeit) ein Auge geworfen hat.
Die Ausstattung des Filmes wird den schlichten aber knallig kolorierten
Zeichnungen von Dr. Seuss durchaus gerecht und erinnert dabei
auch ein wenig an die bunte Vorstadtwelt aus Tim Burtons "Edward
mit den Scherenhänden". Dies ist nicht weiter verwunderlich,
denn der damalige Produktionsdesigner Bo Welch gibt mit "Kater
macht Theater" sein Regiedebüt.
Nachdem Jim Carrey in der Titelrolle der Dr. Seuss-Verfilmung
"Grinch" bereits für volle Kassen sorgte, verwundert
es nicht weiter, dass jetzt "Austin Powers" Mike Myers
als Kater im Hut zu sehen ist. Im Gegensatz zu Carrey gelingt
es Myers der Vorlage etwas die Süßlichkeit auszutreiben. Ob seine
wie immer nicht immer ganz geschmackssicheren Gags den Segen von
Dr. Seuss erhalten hätten, sei einmal dahin gestellt, aber ein
Spaß für Groß und Klein ist dadurch schon gegeben.
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