1997 erreichte Marc Rothemund mit seinem ersten Film "Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit" nicht zu Unrecht ein Millionenpublikum. Dieser kunstvoll verzahnte Episodenfilm hatte immer wieder lustige Szenen zu bieten.
Jedesmal wenn die Handlung durchzuhängen drohte, schaltete Rothemund, ganz genau wie bei einer Fußball-Konferenzschaltung im Radio, einfach zu den nächsten paarungswütigen Großstädtern um.
|
|
|
|
In
seinem neuen Film hat er es nun nicht mehr ganz so einfach. Die
Geschichte folgt meist dem gerade geschlechtsreifen Augsburger Florian
(sympathisch: Tobias Schenke), der sich ebenfalls merkwürdig verhält
um ans andere Geschlecht heranzukommen. Nicht sonderlich hilfreich
sind dabei die Tips seines ebenfalls
nicht sonderlich erfahrenen Mitschülers Red Bull (ebenfalls sympathisch:
Axel Stein). Daher braucht Florian eine Weile, bis er erkennt, dass
nicht die unerreichbare Schulschönheit Leonie, sondern die kumpelhafte
Lisa die Richtige ist.
Der Film wäre ja noch ganz in Ordnung gegangen, wenn nicht andauernd
Florians Pimmel dazwischenquatschen würde. Hauptverantwortlich hierfür
ist sicherlich Bernd Eichinger. Dieser produzierte schon "Ich
und Er", Doris Dörries wohl dämlichsten Film. Auch hier wurden
Publikum und Hauptdarsteller von einem sehr mitteilungsbedürftigen
Geschlechtsorgan belästigt.
"Harte
Jungs" als DVD bei AMAZON bestellen, hier anklicken
"Knallharte
Jungs" als DVD bei AMAZON bestellen, hier anklicken
"Harte
Jungs" als DVD bei AMAZON bestellen, hier anklicken
Hier
geht´s zur DVD-Besprechung von "Harte Jungs"
Hier
geht´s zur FILM-Besprechung der Fortsetzung "Knallharte Jungs"
Hier geht´s zur DVD-Besprechung
von "Knallharte Jungs"
|