Johnny English ist zwar nur ein kleiner
Büroangestellter des britischen Geheimdienstes, doch in seinen Träumen
erlebt er die spannendsten Abenteuer. Nachdem auf einem Begräbnis alle
M17-Agenten in die Luft gesprengt wurden, kommt Johnnys große Stunde. Mit
allen Mitteln versucht er zu verhindern, dass sich der größenwahnsinnige
Franzose Pascal Sauvage (köstlich: John Malkovich) zum König von England
krönen lässt.
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Rowan Atkinson alias "Mr. Bean"
war schon vor der Produktion dieses Spielfilmes als nicht immer
souveräner britischer Staragent Johnny English zu sehen. Zwischen
1992 und 1997 trat er in dieser Rolle in einer ganzen Reihe von
Werbespots für die Kreditkarte "Barclaycard" auf. Allzu
neu ist die Idee einer Parodie auf James Bond ja nun nicht gerade.
Doch Atkinson schlägt aus dieser Ausgangssituation deutlich mehr
komisches Kapital als bei dem Versuch seinen "Mr. Bean"
in einem Kinofilm in die USA zu verfrachten und auch noch sprechen
zu lassen.
Bemerkenswert ist dabei auch, dass es gar nicht einmal die technisch
aufwändigeren Szenen sind, die die meisten Lacher erzielen.
Atkinson hat ja schon als "Mr. Bean" die alltäglichsten
Ausgangssituationen in völliges Chaos verwandelt. Da kommt es dann
auch bei "Johnny English" recht überraschend, wenn die
Krawatte des auf Weltmann machenden Staragenten in einem Sushi-Restaurant
ganz plötzlich im Servierfließband (und dieser saukomische Moment
noch recht lange im Gedächtnis) hängen bleibt.
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