Schluss mit schräg

 

 

Filmtitel:

Jersey Girl

Originaltitel:

Jersey Girl

Land, Jahr:

USA 2004

Regie:

Kevin Smith

Buch:

Kevin Smith

Produzent:

Bob und Harvey Weinstein, Laura Greenlee, Scott Mosier

Musik:

James L. Venable

Darsteller:

Ben Affleck, Liv Tyler, Racquel Castro, Jennifer Lopez, Jason Biggs, Jason Lee, Matt Damon

Länge:

102 min

Website:

www.jerseygirl-movie.com  

 

Der erfolgreiche Musikmanager Ollie Trinke (Ben Affleck) wird ganz plötzlich vom Pech verfolgt. Bei der Geburt der Tochter stirbt seine geliebte Frau Gertrude (Jennifer Lopez). Als kurz darauf auch noch eine von ihm organisierte Promotionveranstaltung für Will Smith katastrophal verläuft, verliert er seinen Job und zieht vom turbulenten New York ins kleinstädtische New Jersey. Dort arbeitet er in der Straßenbaufirma seines Vaters und beginnt eine schüchterne Romanze mit der Videothekarin Maya (Liv Tyler). Doch dannh hat er die große Chance in seinen alten Job zurückzukehren. Leider ist das Vorstellungsgespräch jedoch ausgerechnet zum selben Zeitpunkt an dem seine Tochter in einer Schulaufführung auftritt...

 

    

 


Klingt reichlich ausgelutscht das Ganze und war in den USA auch ein ziemlicher Flop, was sicher auch daran lag, dass Ben Affleck durch nicht immer gelungene Filme (“Paycheck“) und die zahlreichen Berichte über seine dann doch nicht stattgefundene Hochzeit mit Jennifer Lopez etwas zu präsent war. Man kann über die Fähigkeiten des Darstellers ganz sicher streiten, aber unter der Regie von Kevin Smith hat er eigentlich immer überzeugt, sei es in einer großen Rolle wie in “Dogma“ oder in selbstironischen Gastauftritten wie in “Jay und Silent Bob kehren zurück“. Seine bisher beste Rolle spielte Affleck in Kevin Smiths bisher besten Film “Chasing Amy“ und da kann “Jersey Girl“ dann leider doch nicht mithalten.

 

Allzu deutlich ist zu spüren, dass der Regisseur und Autor hier in erster Linie bemüht ist, eine konventionelle Geschichte mit konventioneller Moral zu erzählen. Es soll natürlich nicht verraten werden, ob Pappi zum Schluss noch in die Schulvorstellung seiner Tochter stürmt oder doch lieber den schnöseligen Job im kalten New York antritt. Smith und seine gut aufgelegte Besetzung (inklusive einiger Überraschungsgäste) bemühen sich die Standartsituationen mit Leben zu erfüllen und dies gelingt manchmal sogar. Doch es fehlen die schrägen Elemente früherer Filme (und erstmals auch Jay und Silent Bob, die nur kurz als computeranimierte Figuren im Vorspann zu sehen sind), so dass “Jersey Girl“ leider wenig mehr als eine ganz nette Angelegenheit ist.

 

Eine mehr als ganz nette Angelegenheit ist jedoch die DVD zum Film, die mit wirklich originellen Extras punkten kann. Neben einem äußert launigen Zwiegespräch zwischen Smith und Affleck gibt es noch urkomische Reiseberichte zu sehen, die der Regisseur für die Jay Jeno-Show präsentierte und die ihn in absoluter Höchstform zeigen.


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Hier geht´s zur DVD-Besprechung von "Jay und Silent Bob schlagen zurück"

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