Der schwarze Astronaut James Washington
entdeckt bei einer US-Mondmission schlimme Zustände. Einige Nazis
sind am Ende des Zweiten Weltkrieges auf die dunkle Seite des Mondes
geflüchtet und haben dort eine hakenkreuzförmige Raumstation errichtet.
Washington wird gefangen genommen und “albinisiert“. Mit seiner Hilfe
starten die Space Nazis einen Großangriff auf die Erde. Das ist der
amtierenden US-Präsidentin gerade recht ist, denn ihre Amtsvorgänger
wurden im Falle eines Krieges mit schöner Regelmäßigkeit wiedergewählt...
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Man glaubt es kaum, aber die Entstehungsgeschichte
von “Iron Sky“ ist fast so verrückt wie sein Drehbuch.
Es handelt es sich um einen finnischen Film, der durch ein per Internet
zusammengetrommeltes “Crowd Investing“ teilfinanziert und mit vielen
deutschen Darsteller großteils in Australien gedreht wurde. Das
Resultat kann sich sehen lassen, auch wenn der Film nach einem grandiosen
Auftakt eine Weile im allzu albernen Bereich vor sich hin dümpelt.
Das große Finale reißt dann aber wieder alles raus.
“Iron Sky“ ist eine durchaus spannende Space Opera, zugleich
aber auch eine oftmals schreiend komische Parodie darauf und gelegentlich
auch noch eine treffsichere Polit-Satire. Götz Otto hat viel Spaß
dran den durchgeknallten Nazi-Narzisten zu spielen, die US-Präsidentin
ist eine Sarah-Palin-Parodie und die Trickeffekte können sich wirklich
sehen lassen. Diese Mischung aus “Independence Day“ und
“Dr. Seltsam“ ist
das Verrückteste was seit langer Zeit im Kino zu sehen war.
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