Da sein Vater Memphis ihn fallen ließ
als er noch im Ei war, kann der kleine Kaiserpinguin Mumble, im
Gegensatz zu seinen unaufhörlich trällernden Artgenossen,
kein Herzenslied von sich geben. Die Tatsache dass er stattdessen
ganz toll den Stepptanz beherrscht, beeindruckt lediglich eine kleinwüchsige
Gang von Adelie-Pinguinen, die ihn zu ihrem Anführer machen,
aber sehr viel weniger Mumbles Herzensdame Gloria.
|
|
|
|
Die Trailer mit den singenden Pinguinen
ließen ja das Schlimmste befürchten und anfangs ist “Happy
Feet“ auch wirklich wenig mehr als eine immerhin sehr gut getrickste
Revue aus nicht immer mitreißenden Gesangs- und Tanznummern
im Stile eines 30er-Jahre-Cartoons. Die hirnrissige Grundidee, dass
Pinguine “Herzenslieder“ in sich herumtragen, basiert darauf, dass
jeder Kaiserpinguin eine individuell Klangfolge von sich gibt, damit
ihn seine Artgenossen überhaupt erkennen können.
Doch zum Glück wurde “Happy Feet“ nicht von einem reinen Tricktechniker
sondern vom “Mad Max“-Regisseur George Miller inszeniert, der auch
“Ein Schweinchen namens Babe“ zu einem großen erstaunlich
unsüßlichen Vergnügen machte. Daher taucht kurz
vor Ende doch noch eine Geschichte aus dem ewigen Eis auf. Plötzlich
bleiben die Fischschwärme weg, Mumble nimmt Kontakt zu den
Menschen auf, die er für “Aliens“ hält und die für
das Wegfischen der Nahrung verantwortlich sind. Abgesehen von der
etwas seltsam getimten Geschichte (und der Tatsache, dass für
die nur sehr kurz in Erscheinung tretenden Menschen einfach Realfilmaufnahmen
verwendet wurden) ist “Happy Feet“ ein großes beachtlich gut
animiertes Vergnügen, das sogar den Oscar als “Bester Trickfilm“
erhielt.
Diesen
Film als Einzel-DVD bei AMAZON bestellen, hier anklicken
Diesen
Film als Doppel-DVD bei AMAZON bestellen, hier anklicken
Diesen
Film als Blu-ray bei AMAZON bestellen, hier anklicken
"Happy
Feet" bei ebay kaufen, hier anklicken
Den
Soundtrack zu "Happy Feet" bei AMAZON bestellen, hier
anklicken
|