Der
Film erzählt von der Freundschaft des Pferdes Joey und des englischen
Bauersohnes Albert. Nachdem Joey 1914 an die Armee verkauft werden
musste, erlebt das Pferd in Frankreich unter wechselnden Besitzern
hautnah die Schrecken des Ersten Weltkrieges. Auch Albert eilt
zu den Waffen um seinen Gefährten wieder zu finden...
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Es
gab einmal eine Zeit, da dachte der Kinogänger, mein Gott warum
dreht er so einen Schrott und nicht weitere Filme über Außerirdische
oder peitschenschwingende Ärchäologen. Doch spätestens als Steven
Spielberg 1993 “Jurassic Park“ UND “Schindlers Liste“
in die Kinos brachte, war klar, dass hier jemand sowohl Hightech,
Kommerz als auch Anspruch kann. Die Zeiten von filmischen Gurken
wie “Always“ und “Hook“ waren endgültig vorbei.
Wenn uns Steven Spielberg nun unbedingt einen vom Pferd
erzählen möchte, weil ihm ein Theaterstück mit Pferde-Marionetten
schwer berührt hat, dann ist trotzdem zu erwarten, dass hier ein
guter Film entstehen wird. Dies ist dann auch tatsächlich so.
“Gefährten“ (der Originaltitel “War Horse“ ist
sehr viel passender) ist eine Art jugendfreie Version von “Der
Soldat Ryan“ mit einem Pferd in der Hauptrolle, meisterlich
fast ganz ohne Computertricks in Szene gesetzt und schwer ergreifend!
jedoch sehr viel weniger.
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