Die
Erde wird von Strahlen aus dem Weltall attackiert. Panik bricht
aus und überall fallen die Menschen übereinander her. Sie wollen
sich allerdings nicht umbringen, sondern Sex miteinander haben.
Die Sexstrahlen haben ihren Ursprung auf dem weit entfernten Planeten
Porno. Dort regiert Kaiser Hodes und lässt von seinem Palast aus
den Unheil bringenden Sexstrahler nur so knallen.
Durch
Zufall trifft der Footballstar Flesh Gordon auf den Wissenschaftlers
Flexi Juckow, der eine Rakete konstruiert hat. Diese kann durch
ihre leicht erigierte Form jedoch nicht leugnen, dass Juckow dabei
unter dem Einfluss der Sexstrahlen stand. Juckow, Gordon und dessen
Zufallsbekanntschaft Dale Ardor brechen nach Porno auf um die Erde
zu retten.
Diese
legendäre Produktion ist unverkennbar ein Produkt der 70er
Jahre. Was diesen herrlich schmuddeligen Filmspaß auszeichnet
sind die überdurchschnittlichen Spezialeffekte. Von Modellbau
über Mattepaintings bis zu Stop-Motion im besten Ray-Harryhausen-Stil
wird alles geboten. Namen wie Dave Allen (“Willow“,
“Ghostbusters 2“), Rick Baker und Jim Danforth (“Kampf der Titanen“,
“Als Dinosaurier die Welt beherrschten“) sprechen für sich!
Doch “Flesh Gordon“ ist mehr als
die Sexversion eines bekannten Science-Fiction- und Comic-Helden.
Es ist die zugleich eine liebevolle und oft überraschend werkgetreue
Parodie auf die “Flash Gordon“-Serials
aus den Dreißiger Jahren und dabei gerade durch seine Pappmache-Ausstattung
sehr viel unterhaltender als der aufwändig produzierte “Flash
Gordon“-Kinofilm von 1980. Auch die deutsche Synchronisation
mit "Mr. Spock" Herbert Weicker als Hodes und Elmar Wepper
als Flesh ist sehr pointiert und macht großen Spaß.
Die 1989 entstandene Fortsetzung “Flesh Gordon Meets the Cosmic Cheerleaders“ ist leider längst nicht mehr so komisch wie das Original, liegt aber der (in Sachen Bildqualität nicht voll überzeugenden) deutschen DVD-Veröffentlichung als Bonus bei
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