Von Hironobu Sakaguchis Videospiel "Final
Fantasy" existieren bereits 10 Versionen. Da "Tomb
Raider" es nur auf halb so viel Spielvarianten bringt und
da gerade Lara Croft durch unsere Kinos tobt ist es nur recht
und billig, dass auch "Final Fantasy" zu Leinwandehren kommt.
Doch im Gegensatz zu "Mortal Combat" oder dem gerade (mit
Heike Makatsch!) entstehenden "Resident
Evil"-Film wurden diesmal keine Darsteller durch die aus
den Games bekannten Szenerien gejagt, sondern gleich der ganze Film
entstand komplett am Computer.
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Eine
Weile ist das auch recht faszinierend anzusehen. Der Film wird dabei
nicht müde die mühsam errechnete Haarpracht seiner Hauptdarstellerin
zu zeigen. Ebenfalls recht löblich ist, dass nicht versucht wurde
das filmische Gegenstück eines Ego-Shooters zu produzieren und der
Film manchmal sogar aufzeigen möchte, dass sich nicht alle Konflikte
mit immer größer werdenden Waffen lösen lassen.
Doch nach einer Weile nutzt sich die Neuheit der Bilder ab. Es wird
deutlich, dass nicht alle menschlichen Charaktere gleichermaßen
sorgsam am Rechner entworfen wurden. Daher drängt sich immer mehr
die Frage auf, warum hier nun so verzweifelt (und manchmal eben
auch vergeblich) versucht wurde, virtuelle Pappkameraden herzustellen,
deren mimische Fähigkeiten jedem (aber auch wirklich jedem) Darsteller
aus Fleisch und Blut unterlegen sind. Gerade "Shrek"
hat doch gezeigt zu welchen Höhen sich der am Computer erzeugte
Film aufschwingen kann.
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von "Final Fantasy"
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