Die beste Idee des Filmes ist sicherlich diese Sache mit der Satanszahl 666, die wenn man sie auf den Kopf stellt ja zur 999 wird. Daher ist es ganz klar, dass Silvester 1999 das Datum für die Wiederkehr des Antichristen ist. Der beste Gag des Filmes ist sicherlich Arnies Frage, ob hier denn tatsächlich auch die New Yorker Ortszeit gemeint sei. Klar, der Zuschauer lacht zunächst mit Arnie, aber anschließend dann doch eher über den ganzen Film.
|
|
|
|
Dabei
ist schon deutlich zu spüren, dass Schwarzenegger bestrebt ist,
zwar nichts wirklich Neues aber doch zumindest etwas Anderes zu
versuchen. So steht der düstere Vorspann und der ständige Regen
eher in der Tradition von "Sieben" und erinnert kaum noch
an den cleanen Look eines Cameron-Filmes. Daher wird auch Gabriel
Byrne in der Rolle Satans auf der Jagd nach der zugehörigen Jungfrau
etwas mehr Spielraum als den üblichen Schwarzenegger-Schurken gelassen.
Seine Auftritte, die mit routinierter Bosheit absolviert werden,
können daher auch tatsächlich ein wenig beeindrucken.
Obwohl Hubschrauber und entgleisende U-Bahnen aufgeboten werden,
will der Kampf des Ex-Cops Jericho Cane (toller Name!) gegen Teufel
und Teufel Alkohol als Actionfilm nicht so recht überzeugen, Seltsam
eigentlich, weil Regisseur (und Kameramann) Peter Hyams ("2010",
"Unternehmen Capricorne") auf diesem Gebiet doch sonst
recht solide Arbeiten abgeliefert hat und darüberhinaus "Das
Relikt" bewiesen hat, dass er auch ein Händchen für Horrorstoffe
hat.
Die
DVD mit diesem Film bei AMAZON bestellen, hier anklicken
"End
of Days" bei ebay kaufen, hier anklicken
|