Matthew
Broderick ("Godzilla"), das
ewige Babyface des US-Kinos spielt hier den Highschool-Lehrer Jim
McAllister. Diesem ist eine gewisse Tracy Flick (Reese Witherspoon
aus "Pleasantville"
und "Fear") ein ziemlicher Dorn im Auge. Vordergründig ist
sie ganz das brave Mädchen, doch durch eine publik gewordene Affäre
mit Tracy verlor McAllister bester Freund seinen Job als Lehrer. Als
Tracy für das Amt der Schulsprecherin kandidiert, setzt McAllister
alles dran dies zu verhindern.
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In
letzter Zeit erlebten Filme im Highschool-Milieu eine Renaissance.
Während etwa "Eine wie
keine" oder "Eiskalte Engel" auch in unsere Kinos
gelangten, brachte es "Election" nur zu DVD-Premiere .
Dies liegt zum einen sicherlich daran, dass die Thematik dieses
Filmes doch ein wenig zu amerikanisch ist. Klar auch hierzulande
wird schon einmal ein Schulsprecher gewählt, aber mit den Wahlkämpfen
um den Posten des US-Präsidenten oder auch nur den Bundeskanzler
hat diese schlichten Abstimmungen sehr viel weniger Ähnlichkeit
als anscheinend in den USA.
Doch leider schlägt Regisseur Payne aus diesem durchaus zur Satire
einladenden Milieu und Thema nur sehr wenig Kapitel. Sein Gleichnis
um das ehrgeizige Mädchen, dass sich gegenüber dem (relativ) ehrlichen
Lehrer problemlos nach oben lächelt, geht ziemlich unter in einem
Wulst aus mehr oder weniger gelungenen Rahmenhandlungen.
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