Die machthungrige Yzma wäre gerne Inka-Kaiserin anstelle des Inka-Kaisers Kuzco, doch leider ist sie nur dessen Beraterin. Daher beschließt sie den Kaiser zu vergiften. Doch statt dessen wird Kuzco in ein Lama verwandelt und landet beim Bauern Pacha. Diesen hat er gerade verprellt, indem er beschloss, aus dem schön gelegenes Haus in dem Pachas Familie lebt, ein königliches Ferienzentrum zu machen. Doch Pacha ist von Haus aus gutmütig. Er hilft dem Kaiser und verwandelt ihn, während sie zahlreiche Abenteuer bestehen, in einen sehr viel besseren Menschen und Herrscher...
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Eigentlich
planten die Disneys diesmal ein großes Epos namens "Kingdom
of the Sun" über Inkas und spanische Besatzer. Doch Spielbergs
Firma "Dreamwork", für die auch Disneys ehemaliger Animationschef
Jeffrey Katzenberg arbeitet, kam ihnen mit "El Dorado"
zuvor. Daher wurde das Projekt komplett umgekrempelt und in eine
leichtfüßige Komödien vor dem Hintergrund eines in den Anden lebenden
Inka-Volkes verwandelt. Doch so recht wurde dem Film noch immer
nicht getraut und daher startete das Werk in den USA nicht im Sommer
und bei uns nicht zu Weihnachten.
Die Skepsis ist durchaus angebracht, denn die Geschichte trägt den
Film nicht wirklich, sondern ist lediglich Vorwand für zahlreiche
(manchmal sogar wirklich geniale) Gags, bei denen sich niedlich
aussehende Figuren oftmals ganz schön gemein aufführen. Der verkrampft
auf locker getrimmte und sehr simple Zeichenstil sowie die nicht
richtig zündende Musik von Sting (die nicht einmal durch eine Interpretation
von Tom Jones besser wird) fügen sich dann recht gut ins Gesamtbild.
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