Max Skinner ist ein mehr als erfolgreicher Londoner Börsenhai. Mitten in einer wichtigen geschäftlichen Transaktion muss er in die Provence reisen um eine Erbschaft anzutreten. Sein Onkel Henry, zu dem während seiner Kindheit einen engen Kontakt hatte, hat ihm ein Weingut vererbt. Genau wie schon in frühster Jugend verfällt Max dem französischen Charme (und einer gewissen Fanny Chenal) und hat es nicht allzu eilig nach London zurückzukehren.
|
|
|
|
Nach ihrem gemeinsamen Brachialfilm
“Gladiator“ (und vor ihrer nächsten
Zusammenarbeit “American Gangster“) gehen es Regisseur Ridley Scott
und Hauptdarsteller Russell Crowe in “Ein gutes Jahr“ scheinbar
etwas leichter an. Doch die optische Finesse von Scott (und seine
Erfahrung als Hobbywinzer) sowie der unerwartet entspannt wirkende
Crowe (aber auch alle anderen Darsteller!) bekommen diesem nicht
mit Humor geizenden Film äußerst gut.
Ridley Scott verfilmte recht werkgetreu einen Roman seines Freundes,
des britischen Schriftstellers Peter Mayle, der seit 1988 in der
Provence lebt. Daher wirkt das in “Ein gutes Jahr“ gezeigte Frankreich
deutlich authentischer als in Hollywood-Filmen wie z. B. “Chocolat“
oder “French Kiss“ (auch das
in direkter Nachbarschaft angesiedelte “Parfum“
erscheint dagegen ziemlich gekünstelt). Der Zuschauer atmet
regelrecht die Landluft, riecht scheinbar den Wein und verlässt
das Kino entspannt wie nach einer unvergesslichen Urlaubsreise.
Diesen
Film als DVD bei AMAZON bestellen, hier anklicken
"Ein
gutes Jahr" bei ebay kaufen, hier anklicken
Den
Soundtrack zu "Ein gutes Jahr" bei AMAZON bestellen, hier
anklicken
|