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Die relativ durchschnittliche Lebensführung des Studienabbrechers Jerry Shaw (Shia LaBeouf) und der allein erziehenden Mutter Rachel Holloman (Michelle Monaghan) wird durch mysteriöse Anrufe schwer durcheinander gebracht. Während Jerry urplötzlich in den Verdacht gerät ein Terrorist zu sein, wird Rachel damit erpresst, dass ihr 8-jähriger Sohn getötete werden soll. Jerry und Rachel bleibt keine andere Wahl als den Anweisungen zu folgen, die ihnen eine weibliche Stimme am Telefon gibt...
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Bei “Eagle Eye“ arbeitet Hollywood-Shootingstar Shia LaBeouf (“Transformers“,
“Indiana Jones IV“) nach “Disturbia“
wieder mit Regisseur D. J. Caruso
zusammen. Der Film erzählt seine Geschichte nahezu in Echtzeit und
legt von Anfang an ein Wahnsinnstempo vor. Der in verwaschen wirkenden
Wackelbildern in Szene gesetzte Film beschwört gar nicht einmal
so unglaubwürdig eine Welt in der jeder Winkel durch Kameras überwacht
wird und diese totalen Kontrollmöglichkeiten relativ problemlos
auch für zweifelhafte Zwecke missbraucht werden kann.
Die atemlose Inszenierung, die rasanten Verfolgungsjagden und die
sehr guten Darsteller (darunter Rosario Dawson und Billy Bob Thornton)
machen die erste Hälfte von “Eagle Eye“ zum Spannendsten
was in letzter Zeit im Kino zu sehen war und zu einer Art Update
von Alfred Hitchcocks Klassiker “Der unsichtbare Dritte“ (später
gibt es noch direkte Zitat aus “Der Mann, der zuviel wusste“).
Die Auflösung der Geschichte sowie das Ende des Films hingegen
gehört zum Schwachsinnigsten was in letzter Zeit im Kino
zu sehen war.
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