Mit dem spannenden Thriller "The
Lift" ("Fahrstuhl des Grauens") begann 1982 die Karriere
des holländischen Regisseurs Dick Maas. Im Anschluss ließ er erst
einmal die erfolgreiche Brachial-Kömödie "Flodders" ("Eine
Familie zum Knutschen") folgen, die zwei Fortsetzungen und eine
TV-Serie nach sich zog. Mit "Amsterdamed"
drehte er sein Meisterstück, einen Grachten-Thriller, der sich gewaschen
hatte. Gegen diesen spannenden Action- und Psycho-Thriller konnte
der danach mit amerikanischer Beteiligung entstandene Film "Do
Not Disturb" nur verblassen, obwohl auch dieser Thriller
durchaus seine Momente hat.
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Genau
wie "Do Not Disturb", entstand jetzt "Down"
mit amerikanischer Beteiligung und Besetzung als Neuverfilmung von
"Fahrstuhl des Grauens". In diesem Film zieht Dick Maas
mal wieder alle Thriller-Register und lässt die Lifte des höchsten
Wolkenkratzer der Welt Amok laufen. Die Erklärung ist zwar ziemlich
hirnrissig: Ein von Michael Ironside mit routiniertem Wahnsinn verkörperter
deutscher Wissenschaftler hat die Liftanlage mit boshafter künstlicher
Intelligenz versehen.
Doch
dies ist nur Vorwand für eine reibungslos ablaufende Show von virtuos
in Szene gesetzten (und meist nicht ganz unblutigen) Thriller-Partikeln.
Allein die kleine (eigentlich völlig unwichtige) Szene in der unser
Held ganz plötzlich scheinbar von einer Hand attackiert wird, die
sich dann als seine eigene entpuppt, zeigt dass Dick Maas trotz
des großen Aufwands, der in diesem Film getrieben wird, nicht seinen
Blick für den kleinen effizienten Thrill verloren hat.
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