Ein Meteorit nähert sich der Erde, Panik
bricht aus und nur eine Gruppe entschlossener einzelgängerischer
Bohrexperten kann unseren Planeten noch retten. Sie brechen mit einer
US-Raumfähre auf, zerstören unterwegs eine Raumstation, landen auf
dem fremden Himmelskörper und versuchen diesen in die Luft zu sprengen.
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Diese Story ist nicht ganz neu, doch
dieser Film unterscheidet sich in zwei wesentlichen Komponenten
vom Jerry-Bruckheimer-Kracher “Armageddon“: Statt “Aerosmith“ sorgen
diesmal die Jungs von “Mötley Crüe“ für lärmende Rockmusik oder
schmalzige Balladen (gleichzeitig fungieren Tommy Lee & Co. aber
auch als Sprecher), außerdem drehte Roy T. Wood seinen Katastrophenfilm
als Puppentrickfilm. Er verwendete hierzu mit Knetmasse modifizierte
Barbie- und GI-Joe-Puppen.
Das Resultat überzeugt vor allem durch die liebevoll ausgeführten
Bauten, ermüdet aber (im Gegensatz zum sehr ähnlich gelagerten
“Team America“) durch sich ständig
wiederholenden Fäkal-Humor, der manchmal jedoch ganz erfrischend
ist. So ist es durchaus sinnvoll einen schwarzen Pornodarsteller
mit auf den Meteoriten zu nehmen, denn dieser ist ganz sicher ein
besserer Bohrexperte als z. B. Steve Buscemi. “Disaster!“ lief mit
großem Erfolg auf dem Fantasy Filmfest 2006 und erscheint
anschließend als DVD.
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