Diesmal landet die magische Maske in den Händen
von Tim Avery, der in einem Trickfilmstudio arbeitet. Er ist allerdings
nur der lustig kostümierte Führer von Touristengruppen,
würde aber viel lieber eine eigene Cartoon-Serie konzipieren.
Dank der Maske gelingt es ihm nicht nur auf einer Halloween-Party
seinen Chef zu beeindrucken, sondern gleich am Anschluss zeugt
er auch noch einen Sohn. Dieser hat ganz spezielle Fähigkeiten
und liefert sich erbitterte Gefechte mit dem Hund der Familie.
Richtig kompliziert wird es dann als der boshafte nordische Gott
Loki auch noch versucht in den Besitz der Maske zu gelangen.
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1994 tobte Jim Carrey so heftig durch die Comic-Verfilmung “Die
Maske“, dass er nicht nur sich selbst, sondern auch gleich
noch seine Partnerin Cameron Diaz zum absoluten Superstar machte.
Die Figur wurde dadurch so populär, dass auch bei uns eine
Trickfilmserie und eine auf diesen Cartoons basierende Comicserie
erschienen. Die über 10 Jahre später entstandene Filmfortsetzung
trägt jetzt im Original, ganz im Stile von “Son of Frankenstein“
und “Son of Flubber“, den Titel “Son of the Mask“. Doch leider
zünden diesmal nur wenige Gags und der Film ist, wie im US-Kino
üblich, stärker darum bemüht davon zu erzählen
wie wichtig eine funktionierende Familie ist.
Das im Trickfilm-Milieu angesiedelte Konzept und die kunterbunte
Ausstattung des in Australien gedrehten Filmes sind jedoch wirklich
recht originell. Es gibt reichlich Hommagen an klassische Cartoons
und schon der Name der Hauptfigur erinnert an den Trickfilmgott
Tex Avery. Ein Kernstück des Filmes ist der Chuck
Jones-Cartoon “One Froggy Evening“ um einen singenden Frosch.
Hier ist auch das Hauptproblem von “Die Maske 2“ zu sehen (auch
“Falsches Spiel mit Roger Rabbit“
leidet darunter), denn die mit großem technischen Aufwand
im 3-D-Stil nachgestellten Gags können den simpler gezeichneten
aber optimal getimten klassischen Warner-Cartoons einfach nicht
das Wasser reichen. Außerdem fehlt Jim Carrey an allen Ecken
und Enden und der durch die “Scream“-Serie
zu Ruhm gekommene Jamie Kennedy ist nur ein sehr schwacher Ersatz.
Für etwas Linderung sorgen Alan Cumming (Nightcrawler aus
“X-Men 2“) als verkleidungswütiger Loki und in seinen sehr
kurz bemessenen Auftritten Bob Hoskins als dessen wütender
Vater Odin.
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