High Kuh

 

 

Filmtitel:

Die Kühe sind los

Originaltitel:

Home on the Range

Land, Jahr:

USA 2004

Regie:

Will Finn, John Sanford

Buch:

Will Finn, John Sanford

Produzent:

Alice Dewey Goldstone

Musik:

Alan Menken

Darsteller:

Deutsche Stimmen: Hella von Sinnen, Marie Bäumer, Christiane Hörbiger, Wladimir und Vasili Klitschko

Länge:

76 min

Website:

www.disney.de    


Die arme Kuh Maggie hat es schon einmal erlebt: Plötzlich über Nacht sind alle ihre Artgenossen von der Farm verschwunden und ihr Viehzüchter kann nur noch Konkurs anmelden. Maggie wird von der Rancherin Pearl gekauft und auf deren Farm scheint alles in bester Ordnung zu sein. Doch plötzlich taucht der Sheriff auf und fordert Pearl auf ihre Schulden von 750 Dollar zu begleichen, sonst droht auch ihrer Farm die Zwangsversteigerung. Maggie stiftet ihre Mitkühe, die etwas einfältige Grace und die würdevolle Mrs. Caloway an, gemeinsam den berüchtigten Viehdieb Alameda Slim zu fangen, denn auf dessen Kopf ist eine Belohnung von 750 Dollar ausgesetzt.

 

    

 

Wenn dann herauskommt, was der ruchlose Alameda Slim beim Viehdiebstahl für gemeine Tricks verwendet, so ist dies nicht nur der stärkste Moment des Filmes, sondern möglicherweise sogar die beste Szene in einem nach Walt Disneys Tod entstandenen Disney-Zeichentrickfilm. Alameda Slim ist ein begnadeter Jodel-Sänger und mit seinem Lied “Yodel-Adle-Eedle-Idle-Oh“ hypnotisiert er ganze Viehherden. Die Regisseure Finn und Sanford wollten aus dieser Sequenz “die farbenprächtigste Szene in einem Disney-Film überhaupt“ machen und bei der “Rosa Elefanten-Parade“ aus “Dumbo“ mithalten. Das ist ihnen zweifelsohne gelungen.

 

Auch ansonsten ist der Film sehr viel entspannter als so mancher zuvor entstandener “großer“ Disney-Zeichentrickfilm wie etwa “Der Schatzplanet“ oder “Bärenbrüder“, in denen entweder optisch überwältigt oder hemmungslos Sentimentalitäten herausgeschunden werden sollte. Somit steht der Film in der Tradition von den etwas leichtfüßigeren Disney Filmen wie “Ein Königreich für ein Lama“ oder “Lilo und Stitch“. Doch dank der kräftigen Farben, des cartoonhaften Stylings von Figuren und Hintergründen und des oft etwas anarchistischen Humors fließen auch die Traditionen der unberechenbaren Trickfilme von Chuck Jones und Tex Avery mit ein. Es bleibt zu hoffen, dass Disney uns künftig auch weiterhin mit sympathisch-unangestrengte Zeichentrickfilme wie diesen hier überrascht.

 

Mittlerweile liegt der Film auch auf Blu-ray vor, als Bonus gibt es; Zusätzliche Szenen kommentiert von den Regisseuren (14:57 min) und ein Making Of (16:40 min).


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