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Die erfolgreiche TV-Produzentin Joanna Eberhart
(Nicole Kidman) glaubt alles im Griff zu haben. Doch ganz plötzlich wird
sie gefeuert und zur Regenerierung zieht sie mit Mann und Kindern in die
idyllische Kleinstadt Stepford, Connecticut. Dort sind alle Frauen nur am
Kochen und Putzen, während die Männer es sich im Herrenclub gut gehen
lassen. Joanna findet dies ziemlich beängstigend, vor allem als ihre zuvor
noch recht “normale“ Freundin Bobbie (Bette Midler) plötzlich auch völlig
in ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter aufgeht.
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Bereits 1975 entstand eine eher nüchterne Verfilmung
des Bestsellers von Ira Levin (“Rosemarys Baby“) mit Katharine
Ross in der Hauptrolle. Frank Oz (“Bowfinger“) legt jetzt das
genaue Gegenteil vor und präsentiert “Die Frauen von Stepford“
als ganz große stargespickte Satire-Nummernrevue, die gar nicht
daran denkt eine grimmige Horrorgeschichte zu erzählen. Dabei gehen leider die durchaus interessanten
neuen Drehbuch-Ansätze etwas unter. Diesmal werden bewusst Karrierefrauen
nach Stepford gelockt und dort zum Hausmütterchen umgepolt um
das Patriarchat zu erhalten.
Als Komödie hingegen funktioniert die neue Version
der “Stepford-Frauen“ dank zahlreicher abgedrehter Einfälle ganz
prächtig.
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