Wer schnell seekrank wird, sollte diesen Film meiden. Mir war jedenfalls ein wenig übel, obwohl ich auf hoher See eigentlich diese Krankheit immer vermieden habe, aber so einen Sturm erlebt bzw. überlebt man ja nur selten. Der Inhalt ist eigentlich nur folgender: Der Fischkutter "Andrea Gail" kommt 1991 in den Sturm des Jahrhunderts und sinkt.
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Die
Story folgt den üblichen Mustern aller Katastrophenfilme: Zuerst
werden lang und breit die Charaktere vorgestellt und dann geht's
los! Die Tricktechnik ist überraschend, weil sie sehr real wirkt
(deshalb wurde ich auch im Kino seekrank). Das Darstellergespann
Wahlberg / Clooney (zuletzt gemeinsam in "Three Kings")
kann sich durchaus sehen lassen. Für den abgehalfterten Captain
des Kutters ist Clooney die beste Besetzung und Marky Mark ist perfekt
als der amerikanische Jedermann-Typ, der einfach nur einmal im Leben
Glück haben möchte.
Gott sei Dank konzentriert sich der Film nicht nur auf das Schicksal
der "Andrea Gail", sondern Petersen wechselt auch immer
wieder auf andere Schiffe und zeigt die Rettungsaktion. Ansonsten
ist der Film wirklich gelungen, Petersen hat mal wieder tolle Arbeit
geleistet, auch wenn der Anfang sehr tränendrüsig-amerikanisch wirkt.
Aber wenn der überstanden ist, geht es rund und es lohnt sich allemal.
Mehr ist eigentlich nicht zu sagen, denn ein guter Film ist ein
guter Film, auch wenn ich nicht auf Katastrophenfilme stehe.
(AB)
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