Im China zur Zeit der Tang-Dynastie (923 – 936 n. Chr.) herrscht bei Hofe alles andere als Harmonie. Langsam aber sicher vergiftet der König seine Gattin, diese treibt es mit dem eigenen Sohn und auch das Nesthäkchen ist schon recht fit in Sachen Intrige. Die Feindseligkeiten entladen sich während des traditionellen Chrysanthemen-Festes und am Ende sind die unzähligen den Palasthof zierenden Blumentöpfe blutrot gefärbt...
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Mit Chow Yun-Fat und Gong Li konnte
Regisseur Zhang Yimou (“House of Flying Dagger“) die beiden nach
Jackie Chan wohl populärsten Stars des Fernost-Kinos verpflichten.
Im Gegensatz zu seinem hauptsächlich auf immer unsinniger werdende
Kampfszenen setzenden Film “Hero“ ist Yimou
diesmal eher an der möglichst opulenten Darstellung von höfischen
Ränkespielen interessiert.
Basierend auf einem viel gespielten chinesischen Theaterstück
spinnt der Film wohlgelaunt, detailverliebt und genüsslich
ein beständig komplizierter werdendes Intrigennetz. Doch immer
wenn die Geschichte droht zu geschwätzig zu werden, lässt
es der Regisseur mal wieder ordentlich krachen und präsentiert
kurze aber heftige Zweikämpfe oder lässt (unterstützt
von nicht immer voll überzeugender Computeranimation) ganze
Heere aufeinander los. Das Resultat hat schon durch die Pracht seiner
Bilder einen beträchtlichen Unterhaltungswert, berührt
durch die kaum charakterisierten Figuren emotional jedoch nur äußerst
selten.
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