Basierend auf den bei uns nicht gelaufenen
britischen Film “School for Scoundrels or How to Win Without Actually
Cheating!" von 1960, gelang Todd Phillips ein ähnlich vergnügliches
Werk wie zuvor mit “Old School“. Auch
“Der Date Profi“ bietet etwas mehr als nur handfesten Klamauk, sondern
erzählt sich - wie fast alle guten Komödien – eine eigentlich
eher tragische Geschichte.
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Der verschüchterte Roger arbeitet
in New York als männliche Politesse und traut sich nicht seine
attraktive Nachbarin Amanda anzusprechen. Doch dann hört er
von einem gewissen “Dr. P“, der sich darauf spezialisiert hat, aus
Memmen ganze Männer zu machen. Roger wundert sich zunächst
über die seltsamen Methoden des arroganten Doktors. Doch erste
Erfolge stellen sich ein, ja Roger wird sogar zum Klassenbesten.
Auch Amanda scheint sich für ihn zu erwärmen, doch plötzlich
hat auch Dr. P mehr als ein Auge auf die junge Frau geworfen...
Jon Heder hat sich durch seine Darstellung des “Napoleon
Dynamite“ für die Rolle des schüchternen Typen mehr
als qualifiziert und enttäuscht auch diesmal nicht. Doch das
ganz große Plus des Films ist der herrlich unberechenbare
Billy Bob Thornton, der schon in "Die
Bären sind los" als grenzwertige Lehrkraft überzeugte,
und den Zuschauer bis zuletzt darüber rätseln lässt
ob es Dr. P nun ein sauguter Lehrer oder vielleicht nicht doch ein
absolutes Charakterschwein ist.
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