Die Karriere des aufstrebenden Boxers
Jim Braddock gerät im New York der dreißiger Jahre durch die Weltwirtschaftskrise
ins straucheln. Der treusorgende Familienvater kämpft ums Überleben
und muss jeden noch so harten Job annehmen. Eher durch Zufall erhält
Braddock die Chance in den Ring zurückzukehren. Er nutzt diese, aber
kann er auch gegen den übermächtigen Max Baer bestehen, der bereits
zwei Gegner im Ring tötete?
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© Buena Vista
Home Entertainment, Inc. |
“Das Comeback“ vereint mit Regisseur
Ron Howard und Hauptdarsteller Russell Crowe wieder das Erfolgsteam
des oscarprämierten Filmes “A Beautiful Mind“. Auch diesmal sind
die Anstrengungen mit den Emotionen des Publikums zu spielen etwas
zu deutlich sichtbar. Russell Crowe hat zwar in der Hauptrolle die
gewohnte Starpower, doch seine Rolle wurde etwas zu edel angelegt
um noch glaubhaft zu bleiben. Sehr viel interessanter ist da einmal
mehr Paul Giamatti (“Sideways“, “American
Splendor“) in der Rolle von Braddocks Manager.
Der nicht gerade kurze Film wurde vom Qualitäts-Routinier Ron
Howard (“Apollo 13“) mit aller Sorgfalt
in aufwendige Bilder umgesetzt. Doch die Geschichte verläuft
in vorhersehbaren Bahnen. Insgesamt wirkt “Das Comeback“ auch dadurch
eher wie ein typischer Hollywood-Studiofilm aus den 30er Jahren
und es entsteht nie der Eindruck einen Einblick in das tatsächliche
New York zur Zeit der großen Depression zu bekommen.
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