An diesem Film gibt es einiges zu meckern,
das fängt schon beim unsäglichen deutschen Titel und beim idiotischen
Vorspann mit den computeranimierten Skorpionen an. Ein weiteres Problem
ist, dass hier deutlicher denn je zu merken ist, dass der Regisseur
zuvor nur Videoclips in Szene gesetzt hat. Daher gibt es immer wieder
tolle Szenen und Momente zu bestaunen, die jedoch insgesamt keinen
wirklich guten Film ergeben.
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Doch ganz im Gegensatz zum letzten
Kevin Costner-Film "Im
Zeichen der Libelle" weist "Crime is King"
immerhin ein paar Highlights auf. Schon die Idee ein Las Vegas Casino
durch eine Horde von Elvis-Doubles überfallen zu lassen ist nicht
von schlechten Eltern und wird auch sehr ansprechend in Szene gesetzt.
Nicht allzu originell ist, dass sich die restliche Zeit des überlangen
Filmes die Diebe um die Beute prügeln. Erfreulich ist dann wieder,
dass Costner sich einmal wirklich (erfolgreich) als ganz, ganz böser
Schurke versucht und den in letzter Zeit leider etwas unterbeschäftigten
Kurt Russell die Hauptrolle überlässt. Fazit: Ein deutlich kürzerer
"Director´s Cut" könnte einen richtig guten Film ergeben.
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