Man stelle sich die Gebrüder Grimm als
Ghostbusters des 19. Jahrhunderts im von den Franzosen besetzten Deutschland
vor. Aus Wilhelm Carl wurde Will (Matt Damon) und dieser ist der zupackende
Teil des Duos. Sein Bruder Jacob Ludwig heißt nun Jake (Heath Ledger)
und ist eher verträumt. Beide ziehen durch die Lande und dabei den
Bewohnern das Geld aus der Tasche in dem sie diese vor Geistern schützen,
die die Brüder zuvor selbst gebastelt haben. Doch dann haben sie es
plötzlich mit echten Spukgestalten zu tun...
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Dem neusten Streich von Monty Pythons
Terry Gilliam (“Brazil“, “Time
Bandits“, "Die
Abenteuer des Baron Münchhausen") ist zunächst
anzumerken, dass hier Harvey “mit den Scherenhänden“ Weinstein
am Werke war. Im Auftrag des “Miramax“-Bosses wurde anscheinend
die erste Hälfte des Filmes gnadenlos zusammengestoppelt. Unnötig
hektisch werden Figuren und Situationen vorgestellt und der Humor
zündet meist auch nicht so recht, das kann Tim Burton besser.
Doch die phantastische Ausstattung hält den Betrachter bei
der Stange. Wenn es dann schließlich in den wahrhaft verhexten
Wald und gegen die böse Hexe geht, die schon etliche Kinder
entführt hat, knüpft der Film an die Meisterwerke von
Terry Gilliam an. Gewürzt mit allerlei Zitaten aus dem Märchenschatz
der Grüber Grimm mixt Gilliam auf seine ganz eigene Art wohligen
Schrecken mit überraschendem Humor.
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