Schon der Trailer war recht außergewöhnlich.
Im Stile eines Dokumentarfilms stellt ein gewisser Borat Sagdiyev
dem Zuschauer sein kleines Dorf in Kasachstan vor, inklusive Kuh im
Wohnzimmer, dem örtlichen Vergewaltiger und der Schwester, die
die Top-Prostituierte des ganzen Landes ist. Doch Borat hat Großes
vor, mit einer 1-PS-Limousine bricht er in die USA auf um dort sich
dort kulturell fortzubilden zum Vorteil der glorreichen Nation von
Kasachstan.
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Sehr viel länger als der Trailer
bleibt der Film auch nicht im Lande des schadhaften Lächelns,
wir lernen noch Borats Mutter kennen, eine zahnlose aber äußerst
rüstige Mittdreißigerin, und erfahren von dem großen
Dorfest bei dem jüdische Monsterfiguren durch die Gassen getrieben
werden. Ansonsten treibt sich der lernbegierige Borat in den USA
herum, wird von einer oft versteckten Kamera beobachtet. Er ist
schon von der Größe seines Hotelzimmers äußerst
entzückt, auch wenn es nur der Lift ist.
Der englische Komiker Sacha Baron Cohen erfand Borat für seine
"Da Ali G Show" und war
zuor im etwas lahmen Rennfahrerfilm als “Ricky
Bobby“ als schwuler französischer Formel-Eins-Fahrer so
ziemlich der einzige positive Aspekt. In seiner Improvisationskomödie
“Borat“ dreht er richtig auf und geht als angeblicher Journalist
Borat mit gefakten naiven aber rustikalen Ostblock-Charme auf ganz
reale amerikanische Benimmtrainerinnen, Humorcoaches, republikanische
Politiker, Erweckungspriester, nationalistische Rodeocowboys, Frauenrechtlerinnen
und auf Pamela Anderson los. Was da abgeht ist schier unbeschreibliche
aber auch bittere Realsatire und enthält einige der komischsten
Momente der Filmgeschichte.
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