Ein Steinzeitjung namens Kenai wird durch mysteriösen Hokuspokus und
anscheinend aus pädagogischen Gründen in einen Braunbären verwandelt. Durch
die Freundschaft zu einem Bärenjungen (und möglicherweise auch durch sechs Lieder
von Phil Collins) wird er zu einem besseren Menschen und dann sogar zu
einem vollwertigen Mitglied seines Höhlenmenschen-Rudels.
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Bei "Pixar" wäre für eine derart wirre Geschichte kein einziger
Computer angeschmissen worden. Doch die Disney Company setzte dieses laue
Konzept in ihrem 44. abendfüllenden Zeichentrickfilm nach allen Regeln der Kunst
in teilweise wirklich unvergessliche Bilder um. Sobald Kenai zum Bären
wird, verbreitert sich das zuvor 16:9-TV-kompatible Filmformat auf
Cinemascope und das Presseheft schwärmt davon dass "Farbpalette"
und "Klang" jetzt "kräftiger" werden.
Nun ja, das mag irgendwie stimmen, hat aber im Kino nicht so recht
gezündet. Doch tricktechnisch gibt es insgesamt wenig auszusetzen, auch
wenn manchmal die computeranimierten Hintergründe nicht so recht mit den
handgezeichneten Figuren zusammenpassen wollen. Doch das Hauptproblem ist
die wirre Story. Der Film geht kaum auf die Steinzeitwelt ein, setzt am
Anfang und Ende etwas Magie ein, tritt in der Mitte auf der Stelle und
verlässt sich auf lahme Gags und Songs, die bestenfalls Geschmackssache
sind. Es wäre wirklich schade, wenn dies Werk der letzte große
Disney-Zeichentrickfilm sein sollte.
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