Der zweite
"Austin Powers"-Film war an der Kinokasse mehr
als doppelt so erfolgreich wie sein Vorgänger. Trotzdem hat es drei
Jahre gedauert, bis Michael Myers erneut in die schrillen sechziger
Jahre-Klamotten schlüpft und sympathisch-albern durch eine weitere
James Bond-Parodie kaspert.
Die
ersten 10 Minuten des Films sind dann auch schier unglaublich und
gespickt mit ebenso prominenten wie überraschenden Gaststars. Hiervon
zuviel zu verraten, würde den Spaß daran ganz erheblich verderben.
Es stellt sich nur die Frage, ob Britney Spears sich mit ihrem Kurzauftritt
wirklich einen Gefallen tat oder ob die wohl dadurch zustandesgekommene
Veröffentlichung eines Spears-Songs auf dem "Austin
Powers 3"-Soundtrack nicht ziemlich teuer erkauft war.
Doch
nach dem furiosen Auftritt bietet der teilweise in den Siebziger
Jahren spielende Film leider nur noch Routine und variiert bzw.
wiederholt die Glanznummern seiner Vorgänger. Hinzu kommt noch,
dass die besseren Gags ziemlich schwer ins Deutsch zu übertragen
sein dürften. So gibt es eine sehr spaßige Szene bei denen mit Untertitel
gespielt wird. Diese verschwinden teilweise vor einem hellen Hintergrund
und dadurch ergeben sich dann scheinbar schlüpfrige Zusammenhänge.
Für etwas Abwechslung sorgen ferner die attraktive Beyoncé Knowles
als Pam Grier-Verschnitt "Foxxy Cleopatra" (Mischung aus
den Blaxploitation-Heldinnen "Foxy Brown" und "Cleopatra
Jones") sowie der unverwüstliche Michael Caine als Austin Powers
Vater Nigel.
"Austin
Powers 3" als DVD bei AMAZON bestellen, hier anklicken
"Austin
Powers" bei ebay kaufen, hier anklicken
"Austin
Powers 2" als DVD bei AMAZON bestellen, hier anklicken
"Austin
Powers 2" als Blu-ray bei AMAZON bestellen, hier anklicken
"Austin
Powers" als DVD bei AMAZON bestellen, hier anklicken
|