Der 32-jährige Milo Thatch bricht im Jahre 1914
mit einer U-Boot-Expedition zum versunkenen Kontinent Atlantis auf. Doch schon
nach kurzer Zeit wird das Unterseeboot "Ulysses" von einem
metallenen Seeungeheuer zerstört und neben Milo hat nur noch ein 8-köpfiges
Spezialisten-Team überlebt. Diese bunt zusammengewürfelte Truppe findet
tatsächlich den versunkenen aber immer noch bevölkerten Kontinent, verfolgt
dabei aber höchst unterschiedliche Interessen.
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Die
Grundüberlegungen, die zu diesem neuen Disney-Zeichentrick führten
sind durchaus interessant und sympathisch. Nachdem das Genre des
gezeichneten Musicals mittlerweile bis zur Perfektion (und der damit
auch verbundenen Langeweile) beherrscht wird, sollte jetzt einmal
ein Trickfilm entstehen, der ganz ohne Gesang auskommt und sich
auf Disney-Klassiker wie "20.000
Meilen unter dem Meer" oder "Insel am Ende der Welt"
besinnt.
So weit so gut, doch dramaturgisch (und leider auch tricktechnisch)
haut es diesmal einfach nicht hin. Recht schnell verschwindet das
anfangs unter großem Getöse vorgestellte U-Boot aus dem Zentrum
der Handlung. Milo muss sich mit viel zu viel Nebencharakteren herumschlagen,
die zwar oft für jeweils einen einzigen Gag gut sind, dafür aber
den ganzen Film über mitgeschleppt werden müssen. Auch das abschließende
Erreichen von Atlantis ist keine wirkliche Überraschung, da der
Kontinent bereits am Anfang des Filmes in voller Pracht zu sehen
war.
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