Es ist ja immer wieder zu vermuten, dass im
US-Kino so ziemlich jeder Dreck in Gold verwandelt werden kann. Wenn die Story
nichts taugt, dann ziehen die routinierten und sympathischen Schauspieler
sowie eine aufwendige Inszenierung den Karren schon irgendwie wieder aus dem
Dreck heraus. Doch zum Glück gibt es Ideen, die so blöd sind, dass auch die
tollsten Tricks nichts nutzen.
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Eine
so richtig blöde Idee ist es, sich einen angesagten Newcomer wie
Josh Hartnett ("Pearl Harbor")
und diesen eine völlig unsinnige Wette antreten zu lassen. Hartnett
spielt einen gewissen Matt Sullivan, der gerade von seiner Frau
fürs Leben verlassen wurde. Um trotzdem wieder lieben zu können,
legt er ziemlich unmotiviert plötzlich das Gelübde ab, 40 Tage keinen
Sex zu haben. Dies bekommen seine "Freunde" mit und schließen
Wetten ab, wie lange Matt durchhält.
Wie nicht anders zu vermuten, trägt diese dünne Idee keinen abendfüllenden
Film, da kann der Handlungsort San Francisco noch so hügelig und
die Computerfirma, in der Matt arbeitet, noch so hipp sein. Es bleibt
bei albernen und verklemmten Späßchen. Schade ist es nur um die
niedliche Shannyn Sossamon, die schon in "Ritter aus Leidenschaft"
einen guten Eindruck hinterließ und wirklich einen besseren Film
verdient hätte.
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Tage und 40 Nächte" bei ebay kaufen, hier anklicken
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