Der
Film:
Zack und Miri sind seit der Schulzeit
zusammen geblieben. Sie sind zwar kein Paar, bilden aber eine WG.
Da beide Geldschwierigkeiten haben, wird ihnen schließlich Strom und
Wasser abgestellt. Ein möglicher Ausweg aus der finanziellen Misere
ist das Drehen eines Pornofilm. Mit großem Elan stellen Zack und Miri
ein Team zusammen und haben viel Spaß bei der Arbeit, bis zu dem Tag
als sie eine Liebesszene spielen sollen...
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Mit
dem seit “Beim ersten Mal“ zum Comedy-Superstar aufgestiegenen
Seth Rogen fand Kevin Smith einen Typen, der sich als Zack nahtlos
in das Nerd- und Ladenhüter-Universum des “Clerks“-Regisseurs
einfügt. Doch trotz seines leicht schlüpfrigen Titels
und der Mitwirkung zweier echter Pornodivas (Traci Lords und Katie
Morgan) sowie einer heftigen Fäkaleinlage ist “Zack and
Miri Make a Porno“ eher eine romantische Mainstream-Komödie
als ein wirklich unartiges Filmchen.
Ein ebenso subversives wie anrührendes Meisterwerk wie “Chasing
Amy“ hat Kevin Smith auch diesmal wieder nicht zustande gebracht.
Doch pfiffiger als die meisten Filme des Genres ist die Beziehungskomödie
allemal, was auch an der interessanten Besetzung liegt. Neben dem
wie immer recht wild aufspielenden Jason “Jay“ Mewes verbreiten
vor allem Justin Long und “Superman“
Brandon Routh als schwules Pärchen sowie ein “Star Wars“-Porno
viel gute Laune. Nicht schlecht ist auch das vergnügliche Making
Of, das fast so lang (und so witzig) wie der ganze Film ist.
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