Regionales Remake


 
Filmtitel: Willkommen im Süden
Originaltitel: Benvenuti al Sud
Land, Jahr: Italien 2010
Regie: Luca Miniero
Buch: Alexandre Charlot, Dany Boon, Massimo Gaudioso, Franck Magnier
Produzent: Giovanni Stabilini, Marco Chimenz, Martin Moszkowicz, Oliver Berger, Francesca Longardi, Dany Boon
Musik: Umberto Scipione
Darsteller: Claudio Bisio, Alessandro Siani, Angela Finocchiaro, Valentina Lodovini, Naike Rivelli, Fulvio Falzarano, Dany Boon
Website: www.constantin-film.de 


Der Film:
Dany Boons “Willkommen bei den Sch'tis“ wurde 2008 in Frankreich der erfolgreichste Film aller Zeiten, lief aber auch in Deutschland sehr gut. Die Geschichte vom Jedermann, der in eine schlecht beleumundete Gegend versetzt wird und seine Vorurteile NICHT bestätigt sieht, ist universell. Daher eignet sich der Stoff bestens für regionale Remakes. Doch bevor es einen Niederbayern nach Ostfriesland oder einen schwulen Kölner nach Frankfurt an der Oder verschlägt, lief bereits das italienische Remake erfolgreich in den Kinos des Landes.
 
    
 

Wer beim Titel “Willkommen im Süden“ vermutet, dass es den italienischen Postbeamten anstatt nach Mailand zu den “Erdfressern“ nach Sizilien verschlägt, liegt leicht daneben. Die südliche Problemzone beginnt in Italien schon deutlich nördlicher. Bereits die Aussicht in Rom arbeiten zu müssen schockiert den guten Alberto und als er erfährt, dass sich sein neues Postamt in der Nähe von Neapel befindet, klappt er fast zusammen. Doch es kommt wie es kommen muss, die dortigen Menschen sprechen zwar komisch, haben aber ihr Herz am rechten Fleck.

In den Siebziger Jahren produzierte die italienische Filmindustrie frech fröhlich ihre eigenen Versionen von US-Kinohits. Aus “Der weiße Hai“ wurde “The Last Jaws“, aus “Star Wars“ “Star Crash“. “Willkommen im Süden“ ist jedoch ein offiziell abgesegnetes Remake, was sich auch darin niederschlägt, dass Dany Boon einen netten Gastauftritt absolviert. Im Großen und Ganzen erzählt der Film zwar die selbe Geschichte, doch die regionalen Eigenarten sind im kampanischen Castellabate natürlich anders als in Bergues in der Region Nord-Pas-de-Calais. Daher – und auch weil sich Rick Kavanian bei der deutschen Synchro ähnlich viel Mühe mit einem eigenen Dialekt gibt wie Christoph Maria Herbst bei den “Sch'tis“ – macht auch diese italienische Variante viel Spaß.







Die DVD:
Anbieter: Constantin
Länge: 101 min
Format: 2,35 : 1, anamorph
Sprachen und Ton: Deutsch und Italienisch (Dolby 5.1 und dts)
Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte
Ländercode: 2

Extras:

 


Mankos:

-

Fazit:
Sympathische Italo-Variante vonWillkommen bei den Sch'tis in sehr guter DVD- und Blu-ray-Präsentation.

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