Der Film:
Helden dieser japanischen Zeichentrickserie die vier attraktive Blumenhändler
Ken, Yoji, Omi und Aya. Sie werden in ihrem Laden immer ausgiebig
von uniformierten Schulmädchen angehimmelt. Doch die sich in erster
Linie an weibliche Zuschauer richtende Serie wurde bei uns erst ab
18 Jahren freigegeben und folglich bleibt es nicht beim Blumenhandel.
Die
vier Hauptfiguren sind zugleich auch noch als Auftragskiller für
die Gruppe Weiß tätig. Sie sind jeweils Spezialisten an Waffen wie
Schwert, Wurfpfeil, Lasso und Krallenhandschuh. Im Auftrag einer
mysteriösen Organisation kämpfen sie gegen Killer mit Horrormasken
und Drogenhändler, die Schulkinder von einem Getränk namens "Freude"
(hier wurde auch in der japanischen Originalfassung das deutsche
Wort verwendet) abhängig machen wollen.
Insgesamt
hat "Weißkreuz" ein etwas seltsames Konzept für eine Zeichentrickreihe.
Die knapp 20-minütigen Geschichten sind erstaunlich komplex und
hängen lose zusammen. Die Stories enthalten sowohl Witz als auch
emotional ergreifende Momente und turbulente Action. Die Animation
ist bewegter als bei den meisten Animes. Der rührige Anbieter "Animal
Virtual" veröffentlicht auf fünf DVDs alle 25 "Weißkreuz"-Folgen
in japanischer Originalfassung und hat die vierte DVD mit einigen
zusätzlichen Extras ausgestattet.
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