Marsianer trifft Schuhkäuferin


 
Filmtitel: Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken
Originaltitel: -
Land, Jahr: D 2007
Regie: Leander Haußmann
Buch: Rochus Hahn, Alexander Stever nach dem Bestseller von Allan und Barbara Pease
Produzent: Martin Moszkowicz, Oliver Berben, Herman Weigel
Musik: James Last
Darsteller: Benno Fürmann, Jessica Schwarz, Uwe Ochsenknecht, Matthias Matschke, Annika Kuhl, Tom Schilling, Lars Rudolph, Florentine Lahme, Sasha Schmitz, Katja Flint, Nadja Becker, Leander Haußmann, Peter Lohmeyer, Thomas Kretschmann
Website: www.highlightfilm.de       


Der Film:
Jan (Benno Fürmann) ist muskulös, beruflich erfolgreich, ein Frauenschwarm und eingefleischter Hertha-Fan. Katrin (Jessica Schwarz) ist unfassbar attraktiv, ebenso erfolgreich, eine Power-Frau und unverbesserliche Romantikerin. Sie könnten das perfekte Paar sein. Doch warum springt Jan dann auf primitivste sexuelle Schlüsselreize an – wie z. B. das sensationelle Dekolleté seiner Sekretärin Angie (Nadja Becker)? Wieso ist Katrin zu hochintelligenten mehrspurigen Denkleistungen fähig, aber dennoch anfällig für die offensichtliche Balz des Leitwolfs Jonathan (Uwe Ochsenknecht)?

 
      
 

Neben “Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus“ und dem Bühnendauerbrenner “Caveman“ dürfte “Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“ vom australischen Ehepaar Allan und Barbara Pease der moderne Klassiker der satirischen Beziehungsbetrachtung sein. Der Verfilmung hat sich Leander Haussmann angenommen, der auch die ironischen Zwischenkommentare spricht und nach “Sonnenallee“, “Herr Lehmann“ und “NVA“ seine erste “reine“ Kinokomödie drehte.

Für die Filmmusik verpflichtete Haussmann überraschenderweise James Last, dem eine (aber auch wirklich nur eine) äußerst beschwingte Melodie einfiel. Dieses Hauptthema war schon fertig als die Dreharbeiten begannen, lief dabei ständig und die ganze Besetzung scheint im Takt der Musik zu grooven.

Die Hauptfiguren sind alle als Karikaturen angelegt – was vor allem bei Uwe Ochsenknechts zotteliger Reinhold-Messner-Verarsche sehr viel Spaß macht. Doch da sich die Sympathien für Jan und Katrin in sehr engen Grenzen halten, sind die immer chaotischeren Verwicklungen zum Ende hin etwas ermüdend. Doch insgesamt gelang Haussmann ein recht amüsanter Film, der durch seine ungewöhnliche Bildsprache und witzige Szenenübergänge überrascht, die gelegentlich auch mal zur Steinzeit (wie gesagt “Caveman“…) umschalten.



Die DVD:
Anbieter: Constantin Film / Highlight
Länge: 108 min
Format: 1 : 2,35, anamorph
Sprache und Ton: Deutsch (Dolby 5.1 und dts)
Untertitel: Deutsch
Ländercode: 2

Extras:

 


Mankos:

-

Fazit:
Recht witzige Beziehungskomödie in sehr guter DVD-Präsentation.

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