Der
Film:
Jung und hübsch ist Heidi, aber sie hat eben ein Problem mit ihrem Schulzeugnis. Da sie nicht prüde ist, findet sie bald eine Möglichkeit, den Klassenlehrer mit ihren körperlichen Vorzügen zu beeindrucken und wird dafür auch prompt bestens benotet.
Nach einer handfesten Auseinandersetzung mit ihrem Onkel, der Heidi nur zu gerne zu einer Exkursion ins Schlafzimmer überredet hätte, reist sie zu einem wohlverdienten Urlaub ins heimatliche Bergdorf. Doch bereits im Zugabteil erwartet Heidi eine neue Überraschung, als ein kraftstrotzender Bauernbursche vor ihren Augen seine prallgefüllte Lederhose auspackt...
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Mit “Unterm Dirndl wird gejodelt“
sowie mit “Beim Jodeln juckt die Lederhose“ und “Jagdrevier der
scharfen Gemsen“ startet eine “Erotic Classics“ genannte Serie.
Hier werden deutsche Sexkomödien der 70er Jahre veröffentlicht,
die oftmals auch Heimatfilmklischees verulken. Den Filmen ist deutlich
anzumerken, dass sie hauptsächlich für die meist in Bahnhöfen
gelegenen Aktualitätenkinos produziert wurden, um dort nonstop
gezeigt zu werden. Die Handlung ist nur dabei ein äußerst
dürftiger Vorwand um Sexszenen aneinanderzureihen.
Wer mag kann “Unterm Dirndl wird
gejodelt“ auch als Neuinterpretation von Johanna Spyris “Heidi“
sehen, denn hier kommt ein Mädchen aus der Großstadt
zurück ins heimatliche Bergdorf und kann brauchen was es gelernt
hat. Inszeniert, geschrieben und produziert hat den Film “Graf Porno“
Alois Brummer. In Nebenrollen sind Konstantin Wecker und Annemarie
Wendl (Else Kling aus der “Lindenstraße“) zu sehen.
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