Der
Film:
16 Juli 2004, 23:59 Uhr: Genau 16 Jahre nach einem tragischen Zugunglück
fährt der letzte Zug des Tages im strömenden Regen vom Bahnsteig ab.
Für Zugbegleiterin Mi-sun ist es der erste Arbeitstag im neuen Job.
Der Zug verlässt pünktlich den Bahnsteig und erreicht schnell sein
volles Tempo. Plötzlich hält er scheinbar grundlos zehn Minuten ab,
um dann weiterzufahren. Danach ist nichts mehr wie es war... Alles,
was Mi-sun sieht, scheint aus den achtziger Jahren zu stammen, und
auf einer alten Zeitung entdeckt sie das Datum vom 16. Juli 1988.
Träumt sie, oder erlebt sie das alles wirklich? Und wenn diese unglaubliche
Situation Realität ist, wo befindet sie sich dann? Was ist in den
10 Minuten passiert, als der Zug anhielt, und wohin führt die Reise?
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Regisseur
Kim Dong-bin hat mit "The Ring Virus" ein koreanische
Remake vom J-Horror-Klassiker "The Ring"
in Szene gesetzt. Auch “Train of the Dead“ enthält jene Bestandteile,
die von asiatischen Horrorfilmen erwartet werden (und diese dann
für Hollywood-Remakes qualifizieren). Einmal mehr gibt es ein
wild zuckendes Geistermädchen mit langen schwarzen Haaren (wobei
die schwarze Langhaarperücke, die ihre Trägerin durchdrehen
lässt nicht unoriginell ist).
Mit
eingearbeitet wurde auch Versatzstücke aus amerikanischen Action-
und Katastrophenfilmen wie “Speed“ oder “Airport“, so dass das rasant,
atmosphärisch aber nicht allzu blutig in Szene gesetzte Filmchen
durchaus für einen spannenden Abend taugt.
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