Der
Film:
Während eines kleinen Sommer-Ausflugs
auf das Festland, erkundet die neugierige Fee TinkerBell das Haus
der neunjährigen Lizzy und wird dabei von dem kleinen Mädchen entdeckt
und festgehalten. Tinkerbells Freunde aus dem Tal der Feen planen
eine Rettungsaktion für die vermisste Tink. Währenddessen freundet
sich Tinkerbell mit Lizzy an. Fest entschlossen, das zerrüttete Verhältnis
des Mädchens zu ihrem Vater wieder in Ordnung zu bringen...
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TinkerBell ist die kleine Fee aus
dem Disney Film “Peter Pan“
von 1953, die bei uns zunächst Naseweis hieß und für deren attraktive
Erscheinung angeblich Marilyn Monroe als Vorlage diente. Ab 2005
erhielt TinkerBell etliche Feen-Freunde, die gemeinsam als “Disney
Fairies“ zunächst in Buchform dann durch weitere Merchandise-Produkte
vermarktet wurden. Hierzu gehört auch der computeranimierte Film
“TinkerBell“, der 2008 nach limitierten Kinoeinsatz in
den USA weltweit auf DVD und Blu-ray veröffentlicht
wurde und dem mit “TinkerBell - Ein Sommer voller Abenteuer“
bereits eine zweite Fortsetzung folgte.
In Sachen Animation kann der
Film nicht wirklich bei den großen Kinofilmen aus dem Hause Disney
oder Pixar mithalten, doch die Story ist weniger kindisch
als in den beiden “TinkerBell“-Vorgängern. Die Rettungsexpedition
bringt die Feen-Bande in allerlei bedrohliche und haarsträubende
Situationen, während die in hübschen viktorianischen Dekors angesiedelte
Geschichte von der durch Feenkraft wieder ins Lot gebrachte Vater-Tochter-Beziehung
auch erwachsenen Zuschauern gefallen dürfte.
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