Der Film:
Die erfolgreiche junge New Yorkerin Beth verliebt sich in den ebenso charmanten wie attraktiven Tommy, der eine steile Wall-Street-Karriere vor sich hat. Alles scheint perfekt, bis Beth Tommys Kollegen, den schwer zu durchschauenden Daniel kennenlernt. Auf einmal steht Beth vor einer schwierigen Frage: Wer ist denn jetzt der Richtige und was wenn der Richtige vielleicht der Falsche ist?
Hauptattraktion
des Filmes ist natürlich “Gilmore Girl“ Alexis Bledel,
die versucht auch im Kino zu punkten, doch etwas mehr als romantische
Komödie nach Vorschrift wird hier doch geboten. Dadurch, dass zunächst
der sympathisch von Scott Porter verkörperte Tommy als Erzähler
fungiert, entsteht ein wenig der Eindruck hier geht es darum zu
erzählen wie ein aufstrebender Stern der Wall Street von einem rücksichtslosen
Emporkömmling um Job und Freundin gebracht wird.
Bryan
Greenberg spielt den von der Army in den Broker-Job wechselnden
Daniel zunächst auch etwas zwielichtig. Eine Weile sieht es so aus
als wenn “The Good Guy“ ein Psychothriller hätte werden
können. Gleich in mehrerlei Hinsicht wird gezeigt, dass der erste
Eindruck nicht immer der Richtige und Karriere ohne Rücksicht auf
Andere ganz gewiss nicht das Richtige ist. Auch diese immer wieder
gern gehörten und nicht unbedingt falschen Binsenweisheiten machen
“The Good Guy“ zu einer zwar nicht prominent aber gut besetzten
romantischen Komödie mit leicht düsteren Untertönen.
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