Der Film:
Diesen selbst für seine Verhältnisse etwas ungewöhnlichen Film drehte
der schräge Kultregisseur David Lynch ("Twin
Peaks", "Mulholland
Drive") nach einer tatsächlichen Begebenheit. Alvin Straight
will seinen erkrankten Bruder Lyle ein letztes Mal sehen. Da Alvin
nicht mehr Auto fahren darf, beschließt er die Strecke von Iowa nach
Wisconsin in einem mehrwöchigen Trip auf seinem Rasenmäher zurückzulegen.
Untermalt
wird diese Odyssee der Langsamkeit mit einem sehr eingängigen Soundtrack
von David Lynchs Hauskomponisten Angelo Badalamenti. Als Alvin Straight
erlebt der ehemalige Stuntmen Richard Farnsworth ("Misery")
in seiner letzten Rolle einige recht skurrile Episoden, die aber
sehr viel menschlicher und sanfter ausfallen als dies sonst in den
Filmen David Lynchs der Fall ist.
Hier
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