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Die Rückkehr
von George Lucas
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Filmtitel: |
Star
Wars Episode II: Angriff der Klonkrieger |
Originaltitel: |
Star
Wars Episode II: Attack of the Clones |
Land, Jahr: |
USA
2002 |
Regie: |
George
Lucas |
Buch: |
George
Lucas, Jonathan Hales |
Produzent: |
Rick
McCallum |
Musik: |
John
Williams (hier geht´s zu
einer Besprechung des Soundtracks) |
Darsteller: |
Ewan
McGregor, Natalie Portman, Hayden Christensen, Ian McDiarmid, Christopher Lee,
Samuel L. Jackson, Temuera Morrison, Anthony Daniels, Kenny Baker, Pernilla
August, Frank Oz |
Website: |
www.starwars.com
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Der
Film:
Schon ganz schön clever dieser
George Lucas. Zunächst schraubt er durch den ebenso grottigen wie
erfolgreichen Vorläufer "Episode
I" die Erwartungen in den Keller und dann lässt er es jetzt
ganz unerwartet so richtig krachen. Auch am Anfang von "Episode
II" kommen erneut gewaltige Zweifel auf, ob es wirklich eine
so tolle Idee war, in drei überlangen Filmen zu erzählen, wie der
Held zum größten Schurken der Galaxis wird.
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Obi-Wan Kenobi (hat diesmal deutlich
mehr zu tun: Ewan McGregor) ist zum Jedi geworden, während der immer
noch sehr junge Anakin Skywalker (sehr gut: Hayden Christensen) sein
Padawan bzw. Schüler ist. Die Freundschaft der beiden ist nicht ganz
ungetrübt und Obi-Wan meint zwischendrin schon einmal beiläufig zu
seinem Schüler: "Du bringst mich noch ins Grab." Noch komplizierter
wird es als Amidala (wunderschön und talentiert: Natalie Portman),
die ehemalige Königin von Naboo und jetzige Senatorin auftaucht und
Anakin den Kopf verdreht.
Ein längerer Trailer, der sich nahezu ausschließlich der Liebesgeschichte
zwischen Anakin und Amidala widmete, hatte die "Star Wars"-Fans
zuvor ganz schön verwirrt. Doch jetzt kann Entwarnung gegeben werden.
"Episode II" ist keine Schnulze geworden, sondern ein hochdramatischer,
spannender und (man glaubt es kaum) auch überraschender Film, der
so ganz nebenbei auch noch eine Liebesgeschichte erzählt.
Sehr erfreulich ist ferner (neben dem fast völligen Fernbleiben von
Jar Jar Binks), dass George Lucas diesmal auch endlich zahlreiche
Querverweise zu den Episoden IV bis VI einbaut, es geht zum Beispiel
auch um den Bauplan des Todessterns. Dadurch entsteht endlich der
Eindruck, dass Lucas doch einen Plan hat und nicht einfach nur lausige
Vorwände für großartige Trickszenen sucht. Das größte Kompliment,
dass "Episode II" gemacht werden kann ist jedoch, dass der
Film wirklich gespannt auf "Episode
III" macht.
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Die DVD: |
Anbieter: |
Fox |
Länge: |
135 min |
Format: |
2,35
: 1, anamorph |
Sprachen und Ton: |
Englisch
und Deutsch (Dolby 5.1) |
Untertitel: |
Englisch
und Deutsch |
Ländercode: |
2
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Extras auf
einer zweiten DVD:
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Exklusiv-Dokumentation
zu acht bisher unveröffentlichten Szenen. Die Szenen können einzeln
betrachtet werden (insgesamt 19 min, 1:2,35, anamorph, Dolby 5.1)) oder im
Rahmen einer Dokumentation (25 min). Diese Szenen wurden extra für die
DVD tricktechnisch bearbeitet, sind jedoch eher unspektakulär und
vertiefen eher die Liebesgeschichte zwischen Anakin und Amidala.
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Audiokommentare
von George Lucas, Rick
McCallum, Sound Designer Ben Burtt, ILM Animation Director Rob Coleman,
ILM Visual Effects Supervisors Pablo Helman, John Knoll und Ben Snow,
wahlweise mit deutschen Untertiteln
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“Von
Puppen zu Pixeln“ ein 52-minütiger
hochinteressanter Bericht über die Entstehung des Filmes. Beeindruckend
wie George Lucas aus einer Vielzahl von gekneteten Aliens den
“Richtigen“ raussucht und dieser dann im Rechner weiterverarbeitet
wird. Der Bericht ist wie alle Specials wahlweise mit englischen oder
deutschen Untertiteln
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"Neuster
Stand der Technik: Die Previsualisierung von Episode II", eine ebenso
interessante 23-minütige Dokumentation, die zeigt wie tricktechnisch
besonders aufwendige Szenen zunächst mit einfachsten Mitteln in Szene
gesetzt wurden um zu überprüfen ob sie funktionieren. Dadurch wird
erreicht, dass bei den wirklichen Dreharbeiten die Schauspieler nur noch
sehr kurz benötigt werden.
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Etwas
schwer zu finden: In “Dex´ Küche“ gibt es drei weitere
Dokumentationen: Über den Ton (25 min), über die Zusammenstellung der
Tricksequenzen (4 min) und ein nicht ganz ernst gemeiner Bericht über den
“Schauspieler“ R2-D2 (6 min). In “Dex´ Küche“ gibt es auch noch
ein bescheidenes Easter-Egg: Wer das gelbe Plakat an der Wand anklickt,
kann einige seltsame Handzettel zum Film betrachten.
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Drei
Featurettes über Handlung, Lovestory und Kampfszenen (insgesamt 27
min)
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Zwölfteilige
Internet-Serie von Kurzdokumentationen (insgesamt 64 min)
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Musikvideo “Across
The Stars" mit John Williams (4:30
min, 1 : 2,35, anamorph, Stereo 2.0)
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Galerie
mit 124 Fotos, Webemaßnahmen und nahezu total identischen Plakaten aus
aller Welt
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Drei
US-Kino-Teaser
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US-Kinotrailer
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Zwölf
TV-Spots
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DVD-ROM:
Internetlink
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Mankos:
Die Sprachen und Untertitel des Filmes können nur über das Hauptmenü
gewählt werden, das ist bei der Sprache auch tolerabel, weil dadurch auch der
Text im Vorspann in der deutschen Fassung auch in deutscher Sprache ist. Die
Untertitel hätten trotzdem frei wählbar sein können.
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Fazit:
Zweifelsohne ist "Episode 2 " deutlich gelungener als
der Vorgänger. Die DVD-Ausstattung mit Extras ist diesmal jedoch
etwas spärlicher ausgefallen als bei "Episode 1".
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